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denken. Das musste ich schon beim Zuschauen zu den letzten Radiotagen im November. Ich habe innerlich gefeiert.gab es in der Sprechertisch-Schublade des "großen" Nachrichtenstudios 2 einen kleinen Handgong à la Robert Lembke, der sanft mit einem Filzklöppel geschlagen werden musste, sonst hoben die Sendemasten im Hessenland ab... Der Spaß für uns war, den Filzklöppel rumzudrehen und mit dem Holzende viel energischer draufzukloppen als erlaubt...)
Derweil übt die Combo schon mal das Synchron-Gongen.
Ich auch ab1966 beim DLF in Köln-Herzliche Grüße Otto GanserGottogott... mit dem ganzen 'historischen' Zeug habe ich noch gearbeitet. Also dem in der Eifel, nicht dem neuzeitlichen Kram oben drüber.
Ralf
Die Bundeswehr verfügt zumindest über "Sendertrucks", also LKW, in deren abnehmbare Containerkabinen kleine Sendestudios eingebaut sind. Zudem gab es (zu meiner aktiven Zeit) Redaktions- und Senderäume in verlastbaren Containern. Das sind diese neben- und übereinander stapelbaren Wohncontainer, die man auch bei vielen Auslandseinsätzen sieht. Vermutlich wird es bei "Radio Andernach" (das grundsätzlich zur Information und Unterhaltung der eigenen Truppe eingesetzt wird) ebenfalls Studios geben, die sich vorübergehend anderweitig nutzen lassen.Ich stelle mir auch gerade die Frage, ob die Bundeswehr noch so ein Studio für den Ernstfall
vorhält.
Danke, Südfunk 3 für die Blumen und die Erklärung der Bunkerhistorie. Das Studio wurde von einem ehemaligen Techniker vom WDR/DW sowie seinem an historischer Audiotechnik interessierten Nachbarn (beide trennt ca. 50 Jahre Altersunterschied) restauriert. Wir wollten schon viele Jahre lang "mal immer was" aus dem Bunker machen, sei es eine Produktion für das Magazin "Radio. Menschen und Geschichten" oder irgendeine andere Aktion. Es kam aber immer was dazwischen. Im Herbst 2018 stand ich dann mit einem Freund in Ingolstadt an einem Weisswürstlstand und wir fragten uns: "Seit wann gibt es eigentlich UKW?" - Schnell gegoogelt: 1949. Da war uns klar: OK, wir MÜSSEN was machen, egal wie. Denn: da gab es dieses Bunkerstudio in Kall-Urft sowie noch einen Bunker 5km entfernt in Kall-Krekel, wo früher die Landespolizei ihren Kurzwellenfunk abgesetzt hat. An zweitem Bunker steht immer noch ein UKW Sender aus Mitte der 1950er Jahre, also der Pionierzeit des Radios. Um diese Ausgangssituation haben wir dann ein Programm gestaltet, incl. Bunkerführung etc. Das war noch alles in kleinerem Rahmen, nur Sendungen an 2 Tagen von 10-18 Uhr bzw 08-18 Uhr aus dem Bunker, danach teils automatisiert. Dennoch war die Resonanz aus Radiofreak-Kreisen immens und wir wussten: Da muss ne Wiederholung her.Dank des unverdrossenen Einsatzes einiger Mitforisten, insbesondere des Kameraden @Hinztriller, und der freundlichen Unterstützung des Eigentümers wurde das Studio in der Vergangenheit schon mehrfach für Hörfunksendungen genutzt – eben die Eifeler Radiotage. Für die Zukunft ist zwar ähnliches geplant, jedoch durch die aktuelle Pandemielage ausgeschlossen.
Ich stelle mir auch gerade die Frage, ob die Bundeswehr noch so ein Studio für den Ernstfall
vorhält. Würde ja Sinn machen.....
ich leide unter Entzug
Dieser Satz wird in die Geschichte eingehen."Ist das das maßgebliche Mikro?"