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Und deshalb stelle ich auch die ganze "Radio ist schlecht"-Diskussion in Frage. Nach welchem Maßstab sollte man das messen?
Das stellt eine sehr große Hörerschicht zufrieden. Sonst würden sie weder freiwillig einschalten...
Dudelmoser: Schaut Euch doch nochmal die Privaten in und um Bitterfeld an. Was ist deren jeweiliger USP ?
Warum setzt Privatadio bzw. Radiowerbung immer nur noch auf junge Dödel ? Ich verstehe das nicht.
Quelle: KontakterNRJ Group: Rund zehn Prozent mehr Umsatz in Deutschland und Österreich
Für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2002/2003 meldet die NRJ Group für Deutschland und Österreich rund zehn Prozent mehr Umsatz. 18,62 Millionen Euro erwirtschaftete der europäische Radiokonzern in diesen beiden Ländern, Internet-Einnahmen inklusive. Im letzten Jahr waren es noch 16,94 Millionen Euro. Insgesamt setzte der Konzern mit der Pariser Zentrale knapp 299 Millionen Euro um, der internationale Geschäftsbereich – zu 50 Prozent Deutschland und Österreich – steigerte sich um 2,2 Prozent auf 36 Millionen Euro. [ ps ]
Na da erbringst Du doch selbst den Beweis, dass die Werbung bei genau dieser Zielgruppe funktioniert. Würde sie nicht funktionieren, wären die Kids auch nicht veschuldet. Und selbst wenn ein Teil der Zielgruppe verschuldet ist - es sind noch genügend potentielle Geldausgeber da - und es wachsen ja ständig Labile und Debile nach.Original geschrieben von Sony
Wenn man die meisten Formatprogramme so betrachtet, dann weiß man, daß diese für die junge ( angeblich kaufkräftige!) Zielgruppe und für die unkritische und nicht anspruchsvolle und nicht unbedingt intelligente Hörerschaft gemacht werden.
Wie paßt da der neueste SCHUFA-Bericht dazu, daß die Überschuldung gerade bei den Jungen rasant vorangeschritten ist, daß insbesondere die 20 - 24 Jährigen ihre Schulden nicht zahlen und daß da wieder besonders die weniger Gebildeten am meisten betroffen sind ?
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Das Radio war einmal ein Feinschmeckerrestaurant und sprach die anspruchsvolle Kundschaft an, die war vielleicht nicht die große Masse, zahlte aber gut und das Restaurant hatte guten Ruf !
Jetzt ist das Radio nur noch eine Frittenbude, die jedem vorbeigehenden Jugendlichen krampfhaft sein Taschengeld rausziehen will, solange er noch Kredit bei Bank und Eltern hat.
Wenn Du in klassischen Lehrbuchqualitäten den Schlüssel für Erfolg siehst und Dich wunderst, warum er bei Massen-Produkten eintritt, die teilweise oder komplett darauf verzichten, wirst Du die Frage nie beantworten. Wir können aber gerne mal über die Qualität der wichtigen Faktoren...Aber die frage, warum vieles, auch erfolgreiches so erbärmlich klingt, haben wir damit nicht beantwortet.
Ich habe genau das bereits getan und meine Vorstellung von Qualität überdacht, da sie den Erfolg von Massenprodukten nicht erklären konnte. Jetzt überlasse ich die Beurteilung von Qualität nicht immer (aber... du weißt schon) dem Erfolg.angenommen, das abendblatt wäre ein gruseliges erzeugnis mit schiefen spalten, voller schwachsinn und rechtschreibfehlern und trotzdem marktführer - dann wäre doch die frage sehr spannend, wie sowas kommt. mögen die leute sowas? ist das gerade in? müssen wir unsere vorstellungen von qualität überdenken?