Programmdirektor
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Ab auf UKW : ERF, Domradio und Impala. Bei der letzten Station gilt : Nur hören. Nicht nachfragen wer da mit welchen Mitteln sendet. Die können bei Nichtberücksichtigung gerne alle abschalten.
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Da hast du wahre Worte gesagt, @Internetradiofan!!!
Aber mal im Ernst: warum kann sich NRW nicht an Bayern orientieren, was den lokalen Privatfunk anbelangt?!
Analog dazu Oberfranken: Radio Plassenburg, Mainwelle.fm aus Bayreuth, Radio Bamberg und Radio eins aus Coburg haben eine Art "redaktionelle Zusammenarbeit" aus Kostengründen gemacht...Und im ländlichen Raum? Mal die Niederbayerischen Sender wie AWN, Radio Trausnitz oder Unser Radio angehört?
Zumal es nur einen einzigen privaten Konkurrenten geben würde, sofern weder Dein FM noch Yourzz FM den Zuschlag erhalten.Aber hier geht es ja um eine im Endausbau landesweite Kette, vorerst ist es eine Rumpfkette im Ballungsraum Rhein-Ruhr, die aber auch schon ein paar Millionen Leutchen erreicht, wenngleich es nicht die wirtschaftlich stärkste Region ist. Einkaufen tun die Leute dort aber auch. Insofern sollte sich der Betrieb schon lohnen!
Klar. Aber es gibt wenigstens hier und da noch einen gewissen Overspill, so dass in einigen Orten evtl. zwei weitere Programme empfangbar wären.Naja, auch damit hätte sich keine wirkliche Vielfalt ergeben, da die Frequenzen ja unterschiedliche Orte versorgen.
Der Preis dafür ist allerdings, dass dann auch noch die letzten Frequenzreste aufgebraucht werden.Was in erster Linie in NRW fehlt, ist ja wirklich erst einmal ein landesweiter Anbieter.
Wünschenswert wäre das schon, nur frequenztechnisch nicht zu realisieren: Wenn die zweite Kette einmal auf Sendung ist und dann auch noch die derzeit von BFBS genutzen Frequenzen hinzukommen, was bleibt dann noch übrig, außer ein paar Frequenzen für 20- bis max. 50-Watt-Funzeln, die sich bestenfalls für Lokalsender eignen?Die nächste Stufe wären dann Ballungsraumradios.
@Radiocat...warum BFBS dort die 106,0 100 kHz neben Olsberg bekommen hat.
Das ist nicht korrekt. Genau daran hat man im SPD-regierten NRW gedacht: Gastarbeitersendungen gibt es dort schon seit den achtziger Jahren; - natürlich aus den Händen des WDR.Eigentlich absurd: Jede mittelgroße US/UK-Kaserne hat ein Anrecht auf eine UKW-Frequenz, aber 2,5 Millionen Türken wird das Recht auf eine Rundfunk-Minimalversorgung vorenthalten.
Bevor das geschieht, müsste erst einmal einen Regierungswechsel stattfinden. Bei Hannelores Beliebtheit ist damit ebensowenig zu rechnen: Die wird sicher auch in der kommenden Legislaturperiode Ministerpräsidentin bleiben.
@Radiocat: Deinen Optimismus kann ich leider nicht teilen:
Wenn die LfM schon bei einem kleinen Einkaufsradio in Recklinghausen auf der Basis einer Grundstücksfunkfrequenz ein Riesentheater veranstaltet und es in Essen eine Hausdurchsuchung gibt, nur weil dort von einem unlizenzierten Veranstalter vorübergehend auf der 105,9 gesendet wurde, dann wird erst recht niemand von den sich an der Regierung befindlichen Sozialisten das "Heiligtum WDR" anrühren; das käme fast schon einem Hochverrat gleich.
@c04x: So etwas ist ein Armutszeugnis für die Verleger!
Die Hausdurchsuchung fand seinerzeit auch auf Betreiben der Verantwortlichen von Radio Essen statt.
Beim NRW-Lokalfunk sollte man endlich mal realisieren, dass es nur für Kaffekochen und Nachrichten aus der Zeitung ablesen dauerhaft kein Geld gibt.
So isses!Die haben in gewisser Hinsicht zwar den Längeren, wir aber den Dickeren - und darauf kommt's doch hauptsächlich an, gell?