Wartungsarbeiten / Abschaltungen / Sendeausfälle etc.

Am Standort Raichberg müssen die UKW-Sendeantennen ausgetauscht werden. Arbeiten, welche letztes Jahr aufgrund des Wintereinbruchs abgebrochen wurden, werden fortgesetzt. Daher kommt es im genannten Zeitraum zu mehreren auch längeren Leistungsreduzierungen.
Ist im vorliegenden Falle so, dass ich den Begriff "Leistungsreduzierung" unpassend finde.
Wenn Antennen ausgetauscht werden, schalte ich den Sender ab.
Wie schnell eine Endstufe defekt ist, kann jeder CB-Funker ausprobieren. (Oder lieber nicht nachmachen!) Es reicht, kurz die Sendetaste zu drücken, wenn man an der Handfunke vergessen hat, die Antenne voll auzuziehen. Oder beim Senden Antennen umzuklemmen. Und die Verluste durch reflektiert Welle (Stehwellenverhältnis) sind erfahrungsgemäß bereits mit 10% anzusetzen. Beispielsweise sind bei 100 kW 10 kW als Verlust durch reflektierte Welle anzusetzen.
Der Antennenrichtkoppler kann bis zu 600 Grad heiß werden bei größerer Fehlanpassung. Dasselbe gilt in abgewandelter Form auch für UKW/FM-Sender.
 
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Lies doch mal weiter. Da steht nämlich doch explizit was von "Behelfsbetrieb". Ein Begriff, unter dem ich beispielsweise genau solche Maßnahmen wie von @Habakukk beschrieben verstehen würde.
 
Den Begriff "Behelfsbetrieb" finde ich besser als "Leistungsreduzierung". Letztere ermöglichte einen sehr leicht mißzuverstehenden Interpretationsspielraum vom 95% bis 0%, was einer Abschaltung gleichkäme. Ein technisch versierterer Mensch störte sich bestimmt an vagen Angaben. Es gibt hier eigentlich kein "Vielleicht". "EntWDR oder, oder?"
Und Foto Quelle Radio1 Link
SCNR Die Batwingelemente machen sich als Trittbretter recht gut. ;)
 

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