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Alle Sender im BMux1 sind seit 2011 eigentlich nicht die Nr. 1 bei der MA und das ist die Währung für "attraktiv". Zumindest bei denen, die Werbung schalten.Bitte?!? Seit wann ist der 1. Bundesmux unattraktiv?? Ohne den wäre DAB+ heute noch längst nicht da, wo es jetzt ist. Gerade in NRW, NDS, Schleswig-Holstein, Sachsen... hat der
Du hast das richtig gesehen, ist aber sonst keiner drauf eingestiegen...Das ist eigentlich eine Steilvorlage für die Freaks. Aber ich habe die Webradio-Bitraten der ÖR nicht genau im Kopf. Viele private Sender haben 192kBit und auch 48kbit im Angebot.
Den gibt es nicht. Das was du meinst ist die Verstümmelung seitens vieler Sender. Hör die mal egoFM an, da denkt du nie im Leben, dass das nur 72kbps in AAC sind. Und gut klingt es auch noch. Kann man problemlos durch nen FM Transmitter jagen und es klingt wie ein hochwertig aufbereitetes UKW Signal.den AAC-Klang
Den gibt es nicht.
Kann man problemlos durch nen FM Transmitter jagen und es klingt wie ein hochwertig aufbereitetes UKW Signal.
@Wanderdüne
Ich füge noch mal einen dritten Fehler an:
Fehlende Werbung in Print, Plakatwände (ganz böse: bei Stoer!) und TV für den 2. BuMux von AD.
Norwegen und Deutschland könne man nicht vergleichen? Soso!Norwegen kannst du aber mit Deutschland nicht vergleichen. Dort gibt es ja quasi keine UKW Infrastruktur mehr, also wird selbstverständlich alles getan um es auf DAB+ voranzubringen. In Deutschland wäre das zumindest auf UKW ja auch nicht anders.
Nö. Über die beiden UKW-Frequenzen in Saar-Lor-Lux erreicht man rund 5 Mio. Menschen auch per herkömmlichen UKW. Interessant wäre bei den bundesweiten Sendern daher eine Aufschlüsselung in der MA, wo sich diese Hörer befinden. Darüber könnte man dann eine tatsächliche DAB+-Nutzung ausmachen.RTL Radio hat rein über Kabel und Sat (bisher ohne DAB) aktuell 152.000 Hörer.
Du weißt aber schon das in der aktuellen MA vom Juli die DAB-Hörerzahlen mit erfaßt wurden, das diese Zahl daher DAB-Hörer mit einschließt?Paloma, was nur in einigen Kabelnetzen sendet, kommt ohne DAB schon allein auf 112.000 Hörer.
Nö. Geh mal von den Stundendurchschnittszahlen weg zur Tagesreichweite. Schwarzwaldradio, SSL, RTL Radio und Schlagerparadies erreichen zusammen schon 1,5 Mio. Hörer. Wenn man das Klassik Radio und die Absolut-Sender noch dazu nimmt, sind wir schon bei über 2,6 Mio. Die Zahlen der ÖRs noch dazu ergeben dann doch eine zwar noch nicht ausreichende, aber dennoch stetig wachsende Zahl der DAB+-Nutzer.Der 1. DAB Mux versorgt etwa 85 Prozent der Fläche Deutschlands.
Die privaten Sender darin kommen zusmenn auf gerade mal 979.000 Hörer
Das ist nicht mal eine Million.
Technisch erreicht werden aktuell (wenn man optimistisch ist) 90 Prozent der Bevölkerung.
Also ungefähr 74.000.000 Bürger.
Jede Wette: Die Norweger (Planungsbeginn war erst Mitte 2020) haben ihren 2. Mux noch vorher komplett auf der Antenne bevor in Deutschland alle 16 neuen Programme auf Sendung sind.
Und je mehr Sender on air sind, um so weniger Hörer haben die Sender im einzelnen, weil sich halt jeder dann das raussucht, was seinem ganz persönlichen Geschmack am nahesten kommt. Im TV gab es diesbezüglich eine ähnliche Entwicklung. Je mehr Sender es gab, umso mehr sanken die Quoten der einstigen Giganten. Das ist eigentlich auch fast logisch.
Das rechnet sich eher nicht, weil die Zahl der Zuschauer per DVB-T überschaubar ist. Da sind Aufwand und Nutzen halt nicht mehr gegeben. Bedanken dafür sollte man sich einzig und allein bei Schwarz-Schilling, der in den 80ern seinen irrwitzigen Plan die Bundesrepublik zu verkabeln, ohne Rücksicht auf Verluste umgesetzt hat. Hinzu kommen teils irrwitzige Lizenzkosten für Free-to-air-Ausstrahlungen in HD und/oder UHD, worüber man sich wiederum bei der Filmwirtschaft bedanken kann. TV ist aber nunmal nicht Radio, weil man letzteres mit einem Bruchteil der Kosten veranstalten kann, die man für den Betrieb eines Fernsehprogramms benötigt.Und genau deswegen sind auch die Privatsender nicht mehr terrestrisch frei empfangbar, es rechnet sich einfach nicht.
Dass Musterdemokratien wie Norwegen oder auch die Schweiz mehr Bürgernähe, kürzere Entscheidungswege, weniger Bürokratie und ein besseres Sozial- und Gesundheitswesen haben (und dort auch die Integration sehr viel besser klappt) und auch im Bereich "digitaler Rundfunk" den Nachbarländern (konkret Schweden und Österreich) weit voraus sind, liegt wohl eher daran, dass die EU nicht ihren Würgegriff um diese 2 Länder hat.