90s90s startet bundesweit via DAB+

Wir müssen unbedingt mit REGIOCAST Kontakt aufnehmen.
Später tut es noch mehr weh.
Das Thema ist genial, aber ein wenig verfehlt.
Alte Bravo Aufzeichnungen und dazwischen geschaut, wäre noch die Kelly Family zu erwähnen.
„Roses of Red“
„First Time“
Ich kann ja auch nur empfehlen aber es schreit nach einem Return
Fühlt ihr das net?
 
feeling schrieb:
Ich finde die App außerordentlich gut und flüssig und ohne Hänger gemacht.
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feeling schrieb:
Es klingt so oberflächlich
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Und was jetzt?
feeling schrieb:
Wir müssen unbedingt mit REGIOCAST Kontakt aufnehmen.
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Nee. Muss ich als kleines Teil des "wir" nicht. Die App werde ich mir nie herunter laden (wozu auch).
feeling schrieb:
Fühlt ihr das net?
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Ich fühle das "net". Meine ich jetzt nett gesagt.
 
radiopfleger schrieb:
Aber qualitativ ist die Charts Musik heute sicher nicht schlechter als damals, das glaube ich nicht.
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In gewisserweise ist das richtig. In den 90zigern standen ein paar hampelnde Blondinen, singende Zahnärzte und ähnliches auf der Bühne und fertig war der Eurodance. Kann man mögen, muß man aber nicht. Aber sie hatten zu damaliger Zeit damit Erfolg. Die 80ziger davor war wiederum ein komplett anderer Stil, genauso wie ab ca. ungefähr Mitte der 70ziger Jahre die große Disco Welle der angesagteste Shit war.

Was heute so in den Charts läuft, erzeugt bei mir persönlich nur noch einen ungeheuren Brechreiz. Aber ich bin auch nicht mehr die Zielgruppe dieser Musik. Ich kann mit z.B. Peter Fox rein gar nichts anfangen. Für die jüngeren ist das was sich derzeit in den Charts so tümmelt, jedoch total angesagt.

In meinen CD Regal steht z.B. das, was man heute als Classics der elektronischen Musik bezeichnet. Also Musik aus der Zeit der Maydays bis hin so. ca. 2010. Im Vinyl Regal hingegen die ganzen Rock Klassiker. Von AC/DC über Black Sabbath (mit Ozzy Osbourne), Deep Purple, Led Zeppelin bis zu Van Halen. Wenn meion Neffe mal hier ist, dann rümpft der immer die Nase ob der Musik. Denn ersteht auf das, was heute in den Charts läuft. Und darüber rümpf ich halt die Nase....

Das heißt aber nicht, das die heutige Musik jetzt qualitativ schlechter ist. Sie ist nur anders. Aber was doch auffällig ist,. das vieles heute gecovert wird. Aktuelles Beispiel dafür ist "Im Good (Blue)" von David Guetta und Bebe Rexha. Ich ziehe da das Original von Eiffel 65 aus dem Jahr 1999 eindeutig vor.
 
Fast jeder 3. Titel schon mal da gewesen, als hätte die Tonleiter nicht genug vom cis dis fis.
Und die guten Interpreten, wenn nicht mehr geliefert wird,versacken im Niemansland,
Wundert und freut mich das die Shakesbears Sisters noch so einen tollen Auftritt im Apfel haben😂.
Nostalgie Pur „1992“
„Hello“
„Stay“ oder
I Dont Care“
Das war damals wirklich eine Radiosensation.
Freude über alles auf meiner Playlist,
Würde ich ganz gern auch mal wieder auf allen Kanälen hören.
Muss ich denn jetzt alles vor geben!!!😉
 
Decrypter schrieb:
Denn ersteht auf das, was heute in den Charts läuft. Und darüber rümpf ich halt die Nase....

Das heißt aber nicht, das die heutige Musik jetzt qualitativ schlechter ist. Sie ist nur anders.
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Ich, immerhin Jahrgang 1965, höre oft diverse "Jugendwellen" oder Chart-Sender oder wie immer man selbige noch nennt, weil es eben auch aus der Gegenwart jede Menge Interessantes zu hören gibt, egal ob DANCE, R & B, Drum and Bass, Hip-Hop etc. Aber.....bei 1LIVE, DasDing, FRITZ, etc. höre ich nicht annähernd so viele - nach meinem Dafürhalten - coole neue Songs am Stück wie zum Beispiel bei den Engländern, allen voran bei BBC One oder Capital oder auch bei den Franzosen bei MOUV' oder SWIGG.
 
Ja, man hat hierzulande bei den meisten Wellen Angst vor allem, was polarisiert. Sowohl bei Wort als auch bei Musik. Deshalb kommt am Ende überall diese weichgespülte Suppe raus, von der einem schon beim Gedanken daran übel wird. Ist wie jeden Tag Spaghetti Bolognese, ohne Geschmacksvariation.
 
Und dazu kommt die panische Angst vor Live Moderation und Hörer-Interaktion. Es könnte ja mal etwas Kritisches über den Sender gehen was nicht in das Leitbild der BRD passt, großer Gott! Alles wird vorproduziert und vorher aufgezeichnet, ja keine Fehler oder Versprecher, bloß nichts Menschliches. Und gerade bei solchen Sendungen passieren dann die dicksten Pannen, weil VT falsch eingefügt wurden, Titel übersprungen werden oder sich die Sendeautomation permanent aufhängt wie nachts bei Bayern1/Bayern3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprollywood. schrieb:
Es könnte ja mal etwas Kritisches über den Sender gehen was nicht in das Leitbild der BRD passt, großer Gott!
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Warum wanderst Du nicht in ein totalitäres Land aus, in dem man sich nicht mit anderen Meinungen, Kulturen, Lebensarten und Auffassungen beschäftigen muss und in dem Freiheit, Toleranz, Solidarität und Gleichberechtigung nicht zählen und verdingst Dich dort als Oberexperte für lineare Medien (Internet wird es in solchen Ländern wohl frei kaum geben)? Ach, weil es da wirklich nur eine Linie gibt und man nicht abweichen darf?

Mal ganz davon ab, dass "Leitbild der BRD" wieder so eine typische Floskel derjenigen ist, die Medien und Politik abgesprochen unter einer Decke vermuten (wofür es im wahren Leben keine Anhaltspunkte gibt). Sollte das damit nicht gemeint sein, sondern hier der Boden des Grundgesetzes verlassen werden, möchte ich @Thomas Wollert bitten, meinen Account zu schließen. Denn mit soetwas möchte ich als überzeugter Demokrat nichts zu tun haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
90s90s hab ich die letzten Tage mal wieder sporadisch gehört:

Was nach wie vor auffällt:
Es fehlen so einige "Sparten", wie z. B. Dance, HipHop oder Rock. Die finden nur in "wohl dosierter" Dosis statt.
Nicht, dass ich das jetzt den ganzen Tag hören möchte, aber wenn man schon einen puren Neunziger-Kanal hat, dann sollte man schon die ganze "Bandbreite" abbilden, und nicht nur die Titel, die keinen stören. Schade, Potential verschenkt!
 
Ich weiß nicht muted welche Gespenster (Zensur, Löschung, Verfassung?!) du hier siehst aber es spricht für sich, dass ein erwachsener Mensch nicht in der Lage ist seine von ihm selbst durch permanente Sticheleien gegen andere User und persönliche Anfeindungen ebendieser verursachten Konflikte selbst zu lösen, sondern nach der Aufsicht schreit, wie ein Kind auf dem Pausenhof. Probiere es doch mal mit sachlichen, themenbezogenen Beiträgen.

In den 90ern (zumindest zu Beginn bis etwa 1997 als der Berater-Wahnsinn Einzug hielt) war Radio vor allem eines: Grell, laut, schrill, bunt, echt, live! Die DJs u.a. auch bei Viva im TV haben moderiert nach freier Schnautze und das ausgesprochen, was sie gerade in dem Moment gedacht haben. Moderation ohne Claims und Linercards. Und die junge Zielgruppe hat es geliebt. Das ist das, was ich gemeint habe! Keine Angst vor live, oder dass einem mal was Unliebsames oder Unpolitisches "rausrutschen" könnte.

Heute spielt man zwar wieder die "peinliche aber coole" Musik von damals, stilisiert Trends aus diesem Jahrzehnt zu einem "Kult" herauf, aber es wirkt alles steril und leidenschaftslos. Dazu passt auch dass die Musik immer einfallsloser wird. Jetzt hat The Weeknd "I don't wanna know" von Mario Winans und P. Diddy gecovert, was selber schon ein Cover des 90er Jahre Hits "Ready or not" von den Fugees war, was auch schon ein Enya-Sample enthält.


90S90S ist ein Musiksender. Politik findet da keine statt in den 50sec. Nachrichten. Aber vor aufgezeichnete Moderation hat eben den Nachteil, dass es klingt wie ein Autofahrer, der ständig mit der linken Großzehe auf der Bremse steht.
 
grün schrieb:
90s90s hab ich die letzten Tage mal wieder sporadisch gehört:

Was nach wie vor auffällt:
Es fehlen so einige "Sparten", wie z. B. Dance, HipHop oder Rock. Die finden nur in "wohl dosierter" Dosis statt.
Nicht, dass ich das jetzt den ganzen Tag hören möchte, aber wenn man schon einen puren Neunziger-Kanal hat, dann sollte man schon die ganze "Bandbreite" abbilden, und nicht nur die Titel, die keinen stören. Schade, Potential verschenkt!
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Dann passt ja alles 🍻
 
Sprollywood. schrieb:
Die DJs u.a. auch bei Viva im TV haben moderiert nach freier Schnautze und das ausgesprochen, was sie gerade in dem Moment gedacht haben. Moderation ohne Claims und Linercards. Und die junge Zielgruppe hat es geliebt.
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Das fehlt heute zur Gänze, sowohl im Radio als auch im TV. Okay, ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass es heute mehr denn je solche Typen braucht wie in den 90ern einen Nilz Bokelberg bei VIVA oder einen Christian Ulmen bei MTV.

Okay, Musikfernsehen spielt heute eh keine Rolle mehr, aber im Radio müßte man doch gerade heutzutage, wo dieses Medium immer unspannender wird, unbedingt wieder solchen Typen, die - scheinbar - ohne Konzept und ohne Einhaltung irgendwelcher Regeln ihre Sendung machen, eine Chance geben, um erstens mit den Hörern zu interagieren und zweitens auch bei der Musikauwahl freie Hand zu haben. Nur so könnte Radio auch für jüngere Leute wieder spannend werden.

Der letzte, der meiner Meinung nach (in Deutschland) eine spannende Radiosendung gemacht hat, bei der man nie wußte, was als nächstes passieren wird, war Anfang der Nuller-Jahre Ken Jebsen bei FRITZ. Okay, dass Ken Jebsen später vorsichtig gesagt politisch und ideologisch total falsch abgebogen ist, ist eine andere Geschichte. Da ist hier aber nicht das Thema.
 
Wann raffen die es in dem Verein eigentlich dass es CeCe Peniston - Finally heißen muss?
 

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Die Diskussion darüber ob einzelne Titel passen oder nicht, ist sicher nicht angebracht. Aber das ist nun wirklich so ein typischer Song, der auch bei jeder anderen AC-Welle im Repertoire ist und das seit Jahren. Dann lieber "The Final" von Phil Fuldner.
 
XERB 1090 schrieb:
Das fehlt heute zur Gänze, sowohl im Radio als auch im TV. Okay, ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass es heute mehr denn je solche Typen braucht wie in den 90ern einen Nilz Bokelberg bei VIVA oder einen Christian Ulmen bei MTV.

Okay, Musikfernsehen spielt heute eh keine Rolle mehr, aber im Radio müßte man doch gerade heutzutage, wo dieses Medium immer unspannender wird, unbedingt wieder solchen Typen, die - scheinbar - ohne Konzept und ohne Einhaltung irgendwelcher Regeln ihre Sendung machen, eine Chance geben, um erstens mit den Hörern zu interagieren und zweitens auch bei der Musikauwahl freie Hand zu haben. Nur so könnte Radio auch für jüngere Leute wieder spannend werden.

Der letzte, der meiner Meinung nach (in Deutschland) eine spannende Radiosendung gemacht hat, bei der man nie wußte, was als nächstes passieren wird, war Anfang der Nuller-Jahre Ken Jebsen bei FRITZ. Okay, dass Ken Jebsen später vorsichtig gesagt politisch und ideologisch total falsch abgebogen ist, ist eine andere Geschichte. Da ist hier aber nicht das Thema.
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Ich denke, ob es uns passt oder nicht, die Mehrheit der Leute mag so etwas nicht. Die schalten bei der Moderation ab und wollen erst recht nicht jemanden haben, der frei Schnauze redet. Denn das würde ja bedeuten, dass sie auf den Inhalt der Moderation wert legen.
Umschaltende Hörer möchte man nicht, also wird die Moderation auf max. 1:30 min gekürzt, vorher aufgezeichnet (ist billiger) und völlig inhaltsfrei gemacht.
 
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