Eifeler Radiotage

In dem lokalen Block 12A Bad Kreuznach hat man übrigens dafür einen zeitlichen Extra-Programmplatz "EifelerRadioTage" aufgeschaltet
 
Heute 14 Uhr, Geschichte der elektronischen Musik mit Rudi Kauls. Bei Spotify hätte ich fast jeden Titel weitergeklickt. Im Radiostream lief es nebenbei und hat mich immer mehr in den Bann gezogen. Gänsehaut, lehrreich. Das kann nur Radio!

Wirds das irgendwo zum nachhören geben? YT?
 
Es wurde angekündigt, dass die Videos der Sendungen nach dem Schnitt bereitgestellt würden, aber noch nicht, wo.

Private Mitschnitte des Audiostreams dürfte es vermutlich mehrere geben.
 
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Ein wundervolles Erlebnis.
Soweit geh ich mit @Studio Rebstock d'accord.
Es musste natürlich auch wieder Querschläger geben, die der Meinung waren, mit ihrem vermeintlichen "Fachwissen" um sich hauen zu müssen.
Leider gab's das auch.
Aber vielleicht gäbe es beim nächsten Mal die Möglichkeit, unliebsame User irgendwie zu ignorieren.
 
Also es geht mir um folgendes: Bisher ist das Programm ja überwiegend so gestrickt, dass es Nachrichten samt Gongschlag zur vollen Stunde gibt, und dazwischen dann eben Radio-Prominenz mehrstündige Musiksendungen gestaltet, die im Wesentlichen aus Moderationen und Musik vom Schnürsenkel oder der Schallplatte besteht.

Will sagen: der besondere Ort spielt bisher eigentlich keine eigene Rolle, außer dass da eben alles stattfindet. Aber inhaltlich kommt er nicht vor. Haltet Ihr es für möglich, denkbar und leistbar, vielleicht bei künftigen Radiotagen den Wortanteil zu erhöhen? Das können zum einen Studiogespräche sein, wo man sich zum Beispiel Zeitzeugen einlädt, aber auch kurze vorproduzierte Reportagen aus dem Umfeld des Bunkers, wo man mit Leuten ins Gespräch kommt.

Nun habe ich natürlich nicht die ganzen 50 Stunden gehört, womöglich gab es sowas sogar, aber ich habe es zumindest nicht mitbekommen. Natürlich hätte ich Lust, den rasenden Reporter zu machen, aber die Eifel liegt in der Regel so überhaupt gar nicht auf meinen Wegen...

Matthias
 
Sowas gab es tatsächlich ausführlich im November 2019. Aber man will ja wohl auch nicht immer die gleichen Geschichten erzählen. Ich persönlich finde, man muß den Bunker per se nicht so herausstellen. Der steht halt um das Studio drumherum und bringt wegen der beschränkten Verhältnisse ein wenig Spannung in die Produktion. Sonst stört er eher. Wer sich tatsächlich für das Bauwerk interessiert, der macht vielleicht mal eine der zahlreichen Führungen mit. Ich glaube, das lohnt sich.

Aber ich kann Deine Argumente nachvollziehen.
 
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Aufgrund des angekündigten Thema "100 Jahre Radio" dürfte es an der einen oder anderen Stelle beim nächsten Mal einen etwas höheren Wortanteil geben.
Aber selbst wenn man das Thema als "Radio wie vor 100 Jahren" interpretiert, setzen die räumlichen Verhältnisse doch gewisse Grenzen. Ein dreiköpfiges Orchester wird man kaum in das kleine Studio bekommen und selbst bei Hörspielen wird man sich auf kleine Szenen von/mit Wilhelm Bendow beschränken müssen.
 
Daher meinte ich ja ganz vorsichtig: einzelne Gesprächspartner, und ein wenig Vorproduktion. Man muss ja sowohl die räumlichen Verhältnisse als auch die Ehrenamtlichkeit berücksichtigen.

Matthias
 
Wäre es nicht eigentlich sinnvoll, diesen Thread in die Radioszene Deutschland zu verschieben? Schließlich ist es ja nicht nur die Technik, sondern unterschiedliche Phassetten des Radios, denen hier gehuldigt wird.
 
Der Bunker "stört" in sofern, da man dort ständig bei 8 Grad sitzt.. das wird schon thematisiert... Und man sieht es auch in den Videos. Es gibt auch ein interessantes Video von Kay Scheffel, der Sonntagsmorgens um 06 Uhr im Eifeler Radiowecker mit Hans Neuhaus und Jost Alpe war. Bei Interesse mal auf der Facebook Seite von Kay vorbei schauen.
 
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