NDR 90,3 setzt Sendung mit Carlo von Tiedemann ab

Ein "freier MA" was nichts anderes ist als eine Entlohnung pro Sendestunde, sprich eine Honorarkraft (Anstellung auf Zeit bzw. Vergütung je nach geleistetem/benötigten Einsatz) hat doch überhaupt keinen Anspruch auf Rente?! Er kann zwar freiwillig einzahlen (wenn er keinen Antrag auf Befreiung stellt), dann wird ein Teil seines "Lohns" gleich einbehalten für die Rentenkasse (Knappschaft), aber davon kann niemand leben.
 
Ein "freier MA" ...hat doch überhaupt keinen Anspruch auf Rente?!
Wenn seine Rente (sic!) jetzt nicht reicht, wie im Artikel behauptet, war er entweder früher mal kurzzeitig versicherungspflichtig beschäftigt oder er hat zu Freien-Zeiten viel zu wenig in die freiwillige Kasse eingezahlt - oder beides. Das ist dann aber nicht Schuld vom NDR - obwohl es mir eigentlich widerstrebt, diesen Laden in Schutz zu nehmen.
 
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Einen?! Er hat alles mitgenommen, was man kriegen kann. Immerhin hat er andere vor Spielsucht & Überschuldung gewarnt. Aber Kokain?! Alter Falter.:oops:
 
Irgendwann muss Freilich auch mal Schluss sein. Ich weiß nicht ob man mit einem Herzschrittmacher noch Autofahren kann oder sollte. Ich kenne jemand der wird immer von seiner Frau gefahren. Sicher ist sicher.
Im Radio hat er alles gegeben. Letztes Jahr moderierte er die Weihnachtsfeiertage und an Silvester bei 90,3. Jetzt macht er wohl Herzsport und regeneriert sich als Pensionär. Man muss immer zum nächsten Lebensabschnitt bereit sein, die Zeit rast.
 
Wenn ich das hier alles so lese muss ich an "Antje" denken, mittlerweile im Museum:

 
Hier äußert er sich auch zu dem Thema :


Ich hab's editiert. Sorry. ;)
 
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Marko Ramm ist Moderator bei Radio Thüringen (MDR 1-Landeswelle). Wieso heult sich ein (ex.?) NDR-Moderator bei einem MDR-Kollegen aus? Für derartige Storys sind offensichtlich noch Redakteure da...


Ich bezweifle, dass die Hörer von MDR 1 Radio Thüringen nach der Wende jemals wieder Carlo gehört haben.

Im Übrigen ist das eine ganz miese Art und Weise von "Tritt gegens Schienbein" gegenüber dem NDR. Nach außen gibt man sich als heile Welt, man ist ja eine große Familie ("Wir sind Eins. ARD"), und dann sowas. Abgesehen von der fragwürdigen Relevanz des Themas für die Hörer im Freistaat Thüringen, mehr als 400km von Hamburg entfernt...

Ich bin ja wirklich kein NDR-Fan aber wie sich der MDR hier vor den Karren spannen lässt, geht GAR NICHT!
 
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Carlo ist NDR-Urgestein: Problem, er hat den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören verpasst.
Immerhin: Carlo kann Radio. NDR-Hörfunk schwächelt da. Also ein NDR-Fehler ihn so würdelos abzuschießen. Für mich ist das eine NDR-Selbstüberschätzung, Radio besser zu können. ...
 
@count down #41
Ja, dieser, deiner Interpretation kann ich auch folgen:
NDR & Carlo? - Eigentlich ein Super-Team! - Schade, dass es da jetzt zu so einem unwürdigen Finale kommt!

In diesem MDR-Podcast berichtet Carlo anfangs, dass NDR und er noch weiter 'im Gespräch' sind.
Die Außenwirkung dieses Vorgangs ist primär für NDR desaströs.
 
Als Arbeitgeber unterliegt der NDR auch einer Fürsorgepflicht im Falle eines fast 80j. Mitarbeiters, der ganz offensichtlich gesundheitliche Probleme hat. Also eigentlich MUSS der NDR ihn nach Hause schicken, auch wenn er meint, noch arbeiten zu können und wollen.
 
Hier äußert er sich auch zu dem Thema :
Ich hab's editiert. Sorry.

Dann bleibt es ja weiter spannend welche Eignung sich ausgeht bei den Gesprächen in der nächsten Woche. Vielleicht lässt man ihn seinen Vertrag noch erfüllen als Co-Moderator. Natürlich würde man ihm seinen Vertrag auch auszahlen, aber bei CVT ist es ja keine Frage des Geldes sondern eine Frage der Ehre.

wenn der liebe Carlo weiterhin für seine immer gleichen Wortspiele fürstlich bezahlt wird!

EUR 6000 plus minus. Brutto natürlich.
 
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Nein. nicht er, sondern der NDR hat verpasst, ihm eine würdevolle Verabschiedung anzubieten.
Im Prinzip richtig, aaaber wissen wir denn, ob es der NDR nicht schon vor Jahren versucht hat?? So wie Carlo sich jetzt (bei seiner auch von ihm eingeräumten angegriffenen Gesundheit) gebärdet ("Existenz gefährdet"), würde er ein solches Ansinnen doch schlichtweg abgelehnt haben und die ihm wohlgesonnenen Boulevardmedien auf den Plan gerufen haben!
 
Mich verbindet jetzt mit CVT nichts, trotzdem fand (finde?) ich Ihn sehr sympathisch.

Was mir aber beim besten Willen nicht in den Kopf geht, dass man als Radio- und Fernsehstar nichts auf die Seite legt. Das trifft sicherlich auch noch für viele andere, weniger bekannte, Promis zu.

Mit seinen etwas arroganten Aussagen (sinngemäß: mit der AKN kann er nicht fahren, da käme er aus dem Autogrammeschreiben nicht mehr raus, bzw. er verdient jetzt beim NDR nicht das, was er eigentlich verdienen müsste.), sammelt er sicherlich nicht nur Sympathiepunkte.
 
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Problem, er hat den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören verpasst.

Damit ist er bei weitem nicht der erste und wird auch nicht der letzte sein.

Als Arbeitgeber unterliegt der NDR auch einer Fürsorgepflicht im Falle eines fast 80j. Mitarbeiters, der ganz offensichtlich gesundheitliche Probleme hat. Also eigentlich MUSS der NDR ihn nach Hause schicken, auch wenn er meint, noch arbeiten zu können und wollen.

Ihr redet immer so, als wäre er der vergessene Nachtwächter oder der Parkplatzschrankenöffner.
 
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Ein Arbeitgeber mit Unternehmenskultur kommt der Fürsorgepflicht zunächst nach, indem vor allem nicht festangestellte Mitarbeiter bezüglich finanzieller Altersvorsorge frühzeitig informiert und zu eigenem Handeln in der Sache angehalten werden.

Wenn die 65 dann erreicht sind, gibt es genügend Möglichkeiten für den dann freien Mitarbeiter sanft in den Ruhestand überzugehen und bei vorhandener Außenwirkung diesen Prozess positiv zu gestalten.

Dabei müssen aber beide Seiten mitmachen können und wollen.

Sich bei einer benachbarten ARD Anstalt und im Blätterwald zum eigenen "Schicksal" zu produzieren, läßt Zweifel an einer Seite aufkommen.
 
Dieses nicht loslassen können, finde ich irritierend.
Kann mich dem nur anschließen. Das ist ja wie bei vielen Sportlern, die den richtigen Zeitpunkt für ihren Rücktritt nicht erkennen oder nicht wahr haben wollen und sich in der Folge der Lächerlichkeit preisgeben. Es wäre traurig und tragisch, wenn CvT nicht selbst den Entschluss gefasst haben sollte, aufzuhören. Ich kann aber beruhigen: Das Programm von NDR 90.3 ist auch ohne CvT immer noch verstaubt und altbacken genug.
 
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