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Wobei man schon anerkennen muss, dass Radio Gütersloh schon eine starke Positionierung hat und einige Moderatoren (wie z.b. Tanina Rottmann) einen echten Kultstatus genießen.Nen schlimmeren Funker, als Radio Gütersloh kann es glaube ich nicht geben. Werde da leider zwangsbeschallt auf dem Weg zur Arbeit. Morgens nach dem Aufstehen schon dieses Gelaber aus "dem Besten Kreis der Welt" und es reicht schon für den ganzen Tag. *grummel*
Dass der Sender so stark positioniert ist, wird vielleicht auch an der Lokalfunk-Lüge liegen. Die Leute in der "Provinz" glauben IHREN Lokalsender von zu Hause zu hören. Schließlich ist er doch nach dem Namen ihres Kreises oder ihrer Stadt benannt. Dass der Haupteil des Programmes aus zumeist einer ganz anderen Region kommt werden wohl die wenigsten wissen
Um Deinen Vergleich mal einigermaßen passend zu machen: Du müßtest in das Bierbrauer-Forum gehen und dort in einen Faden – sagen wir mal – zum Thema "Bier aus dem Sauerland". Dort ließest Du Dich dann darüber aus, wie schlecht dieses Bier doch schmecke, daß die Sauerländer Brauereien andere Brauereibetriebe erfolgreich verhinderten und die Politik ihnen dabei auch noch helfeSeaside schrieb:Ich mag z.B. keinen Alkohol, deswegen gehe ich aber auch nicht ins Bierbrauer-Forum und poste dort überall, wie scheisse die ganzen Biere in Deutschland schmecken. Ich trinke halt einfach Cola, Fanta, Wasser, Apfelschorle...
Nee, nee! Ignoriere Du solche Postings, wenn sie Dich nerven, bzw. solche Threads. Dieser Faden ist in der Überschrift eindeutig als NRW-Faden gekennzeichnet, und die Formulierung gibt auch nicht Anlaß zu der Annahme, es könnten hier Lobgesänge auf den NRW-Lokalfunk zu erwarten sein.Seaside schrieb:Und ignoriert "den Lokalfunk", wenn er halt nicht euer Fall ist - ist ja kein Problem.
Weil dies genau der richtige Ort dafür ist. Diskussionsforen und Blogs haben inzwischen eine besonders wichtige Rolle in der Meinungsbildung und dem politischen Meinungsaustausch, und radioforen.de besonders im Bereich des Hörfunks, zumal die Medienberichterstattung über Medien in Deutschland ein sehr kümmerliches Dasein fristet (und wenn doch mal über Radio berichtet wird, dann sind diese Beiträge mitunter falsch, interessengeleitet und lanciert, und werden obendrein noch von Betreibern bei Landtagstagsabgeordneten als Argumentationsfutter für die eigene Protektion mißbraucht).Seaside schrieb:Was mir allerdings tierisch auf die Nerven geht sind diese ewigen Dauernörgler, die hier ständig schreiben, wie mies alles ist in NRW [...] Warum schreibt ihr hier ständig Kommentare über etwas was ihr sowieso nicht mögt?
Ich weiß: Negative Kritik und von mir aus auch "Dauernörgeleien", die einfach nicht abreißen wollen, nerven. Genau das sollen sie auch. Es geht darum, den Verantwortlichen und der Politik verbal auf die Finger zu klopfen, und zwar immer und immer wieder. Was wären denn die anderen Optionen? Das Maul halten, weil das ja alles doch nichts bringt? Oder Kritik verstummen lassen, weil man es ja bereits einmal gesagt hat? Nein, so einfach mache ich es denen nicht. Die Zeiten, wo sie still im Kämmerlein mauscheln und alles unter den Teppich kehren konnten, sind vorbei. Danke dafür, radioforen.de!
Und was ist dann die Alternative?Dann schreib Dir mal die Finger wund mit lustigen Mails oder Briefen an die entsprechenden Adressen und Du wirst sehen, was passiert. Ausser Spesen nix gewesen und der Mist bleibt, wie er ist.
Das ist doch alles schon probiert worden!Und warum macht Ihr das hier und nicht an den Stellen, wo man mal den Hauch einer Chance hätte, etwas zu verändern?
In der Tat:Dann schreib Dir mal die Finger wund mit lustigen Mails oder Briefen an die entsprechenden Adressen und Du wirst sehen, was passiert. Ausser Spesen nix gewesen und der Mist bleibt, wie er ist.
Eine Behörde ist zur Auskunft verpflichtet. Tut sie das nicht, so ist das rechtswidrig. Das gilt auch für die LfM in Düsseldorf.Genauso wenig helfen Protestmails an die LfM: Ein dortiger Mitarbeiter hat mir mal gestanden, es würden recht viele Reaktionen verärgerter Bürger eintreffen. Und, was haben diese bisher bewirkt? - Richtig: Gar nichts!
Das ist aber nicht nur auf NRW und die dortigen Medien bezogen, sondern in der gesamten deutschen Gesellschaft so: Zur Zeit ist doch auf Bundesebene wieder Märchenstunde angesagt, wie aller Jahre vor irgendwelchen Wahlen; letztendlich werden nach den Wahlen doch wieder nur die Interessen der "Großkonzerne", des Kapitals, aber nicht die des Volkes berücksichtigt.Bei den Entscheidungen geht es, so scheint es mir zumindest, ausschließlich um die Interessen der an der radioNRW GmbH beteiligten Großkonzerne.
Nicht unbedingt, Berry, denn es gibt "Ausnahmetatbestände", wie auf den Seiten des MIK NRW nachzulesen ist:Eine Behörde ist zur Auskunft verpflichtet. Tut sie das nicht, so ist das rechtswidrig.
Sucht euch nun heraus, warum ihr keine Auskunft bekommt, liegt's an den Ansprüchen derer, über die ihr Auskunft wollt oder steht nicht doch das "öffentliche Interesse" einer Auskunft entgegen? - Ich vermute letzteres.Gibt es Einschränkungen?
Ja, auch das Recht auf freien Zugang zu amtlichen Informationen kann nicht grenzenlos gelten. Einschränkungen ergeben sich zum einen aus Gegenansprüchen etwaiger Betroffener, zum anderen können öffentliche Interessen dem Informationsanspruch entgegenstehen.
Da hast Du mich falsch verstanden: Klar gibt die LfM auf Anfragen Auskunft, nur ändert das nicht im geringsten etwas am Status Quo.Eine Behörde ist zur Auskunft verpflichtet. Tut sie das nicht, so ist das rechtswidrig. Das gilt auch für die LfM in Düsseldorf.
Außerdem ist diese Behörde auch dazu verpflichtet für eine Programmvielfalt im privaten Rundfunk zu sorgen.
Sehr geehrter Herr Müller,
die Bundesnetzagentur ist nur gegenüber den jeweiligen Landesstellen (Staatskanzleien)
verpflichtet, im Rahmen einer Bedarfsmeldung der Länder, eine Übertragungskapazität zu
koordinieren. Die Landesstellen wiederum entscheiden, wie die koordinierten
Übertragungskapazitäten den öffentlich-rechtlichen und privaten Programmveranstaltern
(WDR, Deutschlandradio und LfM) zugeordnet werden. Ich bin kein Jurist, aber das
Landesmediengesetz NRW sieht vor, dass der LfM zugeordnete Übertragungskapazitäten
ausgeschrieben werden müssen. Wenn sich im Vorfeld der Ausschreibung ein
Programmveranstalter bei der LfM um die Nutzung einer Übertragungskapazität anmeldet hat
ist es wiederum nicht sicher, ob er auch im Rahmen der Ausschreibung und dem
Auswahlverfahren den Zuschlag für die Nutzung der koordinierten Übertragungskapazität über
die Medienkommission der LfM erhält. Bei nur einer Bewerbung ist die Sachlage klar. Im
Fall Pulheim 92,0 MHz hatte sich bei der Ausschreibung neben Central FM auch das Domradio
für die Nutzung der Frequenz beworben. Den Zuschlag hatte Domradio erhalten. Sie können
erkennen, wie aufgrund der medienrechtlichen Vorgaben bestimmte Prozesse in eine ganz
andere Richtung laufen können.
Die Übertragungskapazität 97,2 MHz wird voraussichtlich in die landesweite UKW-Kette mit
eingebunden. Wann die Übertragungskapazitäten ausgeschrieben werden hängt noch von dem
offenen Verfahren der Zuordnung der Frequenzen durch das Land NRW ab.
Mit freundlichen Grüßen
Und genau deshalb benötigen wir eine direkte Einbindung der Bevölkerung in wichtige politische Entscheidungen nach schweizer Vorbild.Das ist aber nicht nur auf NRW und die dortigen Medien bezogen, sondern in der gesamten deutschen Gesellschaft so: Zur Zeit ist doch auf Bundesebene wieder Märchenstunde angesagt, wie aller Jahre vor irgendwelchen Wahlen; letztendlich werden nach den Wahlen doch wieder nur die Interessen der "Großkonzerne", des Kapitals, aber nicht die des Volkes berücksichtigt.
... auf Bundesebene garantiert nicht kommen; auf Landesebene kann es mit der Einbindung der Bevölkerung durchaus anders aussehen.... eine direkte Einbindung der Bevölkerung in wichtige politische Entscheidungen...
In Deutschland arbeitet man halt gern Input-orientiert, und die NRW-Medienlandschaft ist darin einsame Spitze. In jeglicher Hinsicht.