Zurück zu den NRW-Lokalstationen!
Was ist denn da bei den NRW-Lokalstationen los?
- Ersteller Sauerkraut
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super danke Thomas, dass mit City FM hat ja hier wirklich nichts verloren. Weiß eigentlich jemand was im Februar schwerpunktmäßig Thema sein wird bei Radio NRW ? Das Geheimisvolle Geräusch ist ja vorbei. Könnte mir vorstellen das es diesen Monat wieder Karten zu Gewinnen gibt für Geheimkonzerte.
hilde
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Das erinnert mich an eine Situation im Betrieb. Der Chef hat gerade vor versammelter Mannschaft sein Donnerwetter losgelassen, danach herrscht im Raum betretenes Schweigen. Bis irgendwann jemand die Stille nicht mehr erträgt und fragt: Weiß jemand, was es heute in der Kantine gibt?
Ich will nicht polemisieren, sondern es interessiert mich wirklich. Interessieren sich Hörer wirklich für die Aktionen, die ein Sender fährt, noch dazu für die von Radio NRW? Ist es wirklich so spannend, beim Sender anzurufen und irgendwelche bekloppten Geräusche zu erraten oder Kombinationen von Tresoren zu knacken? Manchmal beneide ich solche Leute um ihre Anspruchslosigkeit.
Ich will nicht polemisieren, sondern es interessiert mich wirklich. Interessieren sich Hörer wirklich für die Aktionen, die ein Sender fährt, noch dazu für die von Radio NRW? Ist es wirklich so spannend, beim Sender anzurufen und irgendwelche bekloppten Geräusche zu erraten oder Kombinationen von Tresoren zu knacken? Manchmal beneide ich solche Leute um ihre Anspruchslosigkeit.
stefan kramerowski
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Weiß denn jetzt jemand, was es heute in der Kantine gibt? Geheimkonzerte oder Geheimgeräusche? Das muss doch herauszufinden sein... ^^
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grün
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Die Situation ist doch ganz einfach: Immer noch schaltet mindestens jeder 3. in NRW diesen Flachfunk ein. Würden sich die Leute einfach mal weigern, diesen Schrott zu hören, brächen die Werbeeinnahmen bei Radio NERV auf Dauer ein und der Sender verlöre seine Daseinsberechtigung. Aber so lange weite Teile der Bevölkerung immer noch nicht kapiert haben, daß sie mit der Masche "Ihr Lokalradio" schlichtweg verarscht werden, sehe ich da keine Veränderung. Ein Privatradio lebt halt von Einschaltquote und Werbung.
ollicommander
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dein Statement passt! Man sollte alle NRW Radiohörer mal mit dem Auto quer durchs Land schicken,damit auch der letzte Hörer merkt, dass alles von Oberhausen gesteuert wird. Wenn auch die Festplattenmusik z.B. in Münster eine Sekunde versetzt läuft als z.B. in Köln oder Meschede,WOLL ???
Plattenschrank
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Was sollen sie denn stattdessen einschalten? WDR 2? Klingt genauso, hat aber nur rudimentäre regionale Infos. 1Live? Musikfarbe eher auf Hörer < 30 zugeschnitten, ebenfalls keine Regionalberichte. WDR 4? Klingt auf Dauer recht altbacken, eher für Hörer > 50 geeignet. Keine Regionalinfos. WDR 5? DLF? Zu wortlastig, keine regionalen Infos.
Fazit: Es gibt in NRW keine vernünftige Alternative über UKW. Also wird bei den meisten das Gedudel eingestellt bleiben.
Fazit: Es gibt in NRW keine vernünftige Alternative über UKW. Also wird bei den meisten das Gedudel eingestellt bleiben.
ollicommander
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schon richtig-ich weiß ja nicht,wo du wohnst. Ich bin im Sauerland,vorher lange Jahre Raum WAF. Da wars dann notgedrungen der WDR2. Hier geht HR1 und HR3 ganz gut... . In NRW fehlt für "normal-UKW" echt was !
Audiofrosch
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@ollicommander: leider haben die von Dir genannten Sender sehr wenig Regionale / Lokale Informationen für Verbreitungsgebiete in NRW und wenn Du "Deinen" Lokalpolitiker im Radio hören willst, wie er sich selbst beweihräuchert bleibt wenig anderes als die NRW-Stationen oder WDR2. Das ist in diesem Bundesland leider so und ein Regierungswechsel hat vor einigen Jahren auch leider nicht zu maßgeblichen oder richtungsweisenden Veränderungen geführt. "Wat willste da maache? -Da mäste nix drann. 
Inselkobi
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@ollicommander: Hier in Hessen geht HR3 ganz gut?
Dann mach mal folgendes:
Zeichne mal 60 Minuten Radio NRW und 60 Minuten HR3 ziemlich zeitnah auf, schneide bei beidem die Jingles, Claims und den "lokalen" Bezug raus und hör Dir beide mal eine Woche später in Ruhe im Vergleich an.
Du wirst feststellen, dass Du keinen Unterschied feststellst.
Beide sind sowohl klanglicher, als auch moderativer Dünnpfiff, der durch Weichspüler einfach nur angenehmer riecht.
Aber ja, das war mal anders.
Dann mach mal folgendes:
Zeichne mal 60 Minuten Radio NRW und 60 Minuten HR3 ziemlich zeitnah auf, schneide bei beidem die Jingles, Claims und den "lokalen" Bezug raus und hör Dir beide mal eine Woche später in Ruhe im Vergleich an.
Du wirst feststellen, dass Du keinen Unterschied feststellst.
Beide sind sowohl klanglicher, als auch moderativer Dünnpfiff, der durch Weichspüler einfach nur angenehmer riecht.
Aber ja, das war mal anders.
Audiofrosch
Benutzer
So ist es - gewesen. Meine Erfahrungen mit den von genannten Sendern könnte ich auch noch mit Bayern und den Norddeutschen Rundfunk erweitern.
Rund und schnell gesagt: überall die selbe Soße für ein "unmündiges" Publikum das keine Wahl hat wenn es neben Musik auch noch Information mit lokaler Relevanz haben möchte.
Jetzt werden die Web-Radio Macher kontern, wenn man gute Musik will muss man ins Internet gehen und die Information muss man sich aus der Zeitung besorgen und genau das will - und werde ich nicht tun.
Rund und schnell gesagt: überall die selbe Soße für ein "unmündiges" Publikum das keine Wahl hat wenn es neben Musik auch noch Information mit lokaler Relevanz haben möchte.
Jetzt werden die Web-Radio Macher kontern, wenn man gute Musik will muss man ins Internet gehen und die Information muss man sich aus der Zeitung besorgen und genau das will - und werde ich nicht tun.
ollicommander
Benutzer
Aber was ist wo und wann, die Lösung? Man sollte die Frauen und Herren Programmdirektoren mal "höflichst" auffordern diese Foren zu studieren, oder ?
Audiofrosch
Benutzer
Ja, so ist es. Schlussendlich sind wir - ob wir das wollen oder nicht - diejenigen die die Quote ausmachen und somit auch die Geldquelle.
Internetradiofan
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Ein Programm wie hr1 fehlt in NRW, genauso Harmony FM und die ganzen NKLs, die es in Hessen ebenfalls gibt.
Es bleibt dabei: Nirgendwo in Deutschland ist die Radiolandschaft so trist, eintönig und langweilig wie im bevölkerungsreichsten Bundesland.
Daran wird auch die Vergabe der zweiten Kette, die nach Aussage des Pressesprechers der LfM noch in dieser Woche beginnen wird, nichts ändern, denn an wen die geht, kann man sich bereits jetzt ausrechnen.
Es bleibt dabei: Nirgendwo in Deutschland ist die Radiolandschaft so trist, eintönig und langweilig wie im bevölkerungsreichsten Bundesland.
Daran wird auch die Vergabe der zweiten Kette, die nach Aussage des Pressesprechers der LfM noch in dieser Woche beginnen wird, nichts ändern, denn an wen die geht, kann man sich bereits jetzt ausrechnen.
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ollicommander
Benutzer
ja. Daher hab ich mir ne ältere Kassette angemacht bei einem Kaffee hier im Büro. Ist jemand von Euch (mal etwas anderer Bereich) auch an alten Radio(Recorder) Spaß? Und an AM-Empfang ??? VG
Lord Helmchen
Benutzer
Ich denke mal, dass die das auch tun. Ändern wird sich da aber nichts, da die Herrschaften von ihrer Sache sehr überzeugt sind.
Genauso verhält es sich auch mit direkt an einen Sender gewandte Kritik. Die wird vielfach einfach ignoriert.
ricochet
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Auf dem Tablet/Smartphone hast du alles im Griff...
Das mit den alten Kassetten habe ich auch schon gemacht. Ist ein netter Nostalgiespaß. Wobei ich immer sehr gründlich war, und Moderationsschnipfel rausgekillt habe. Heute könnte ich mich drüber ärgern. Bei dem, was ich aber so gefunden habe, fiel mir auf:
1. Moderation war nur selten besser heute. Bei den ÖRs war sie oft betulich, vor allem bei den "ersten Programmen", teilweise aber auch recht angenehm, bei den Privatsendern oft recht unprofessionell-improvisiert. Gute DJs waren auch damals eine Seltenheit. Ramptalks wurden damals öfter probiert als heute, gingen aber auch sehr häufig in die Hose.
2. Die Stimmen waren oftmals besser. Vor allem bei den ÖRAs, da gab es ausgebildete Sprecher mit Bühnenausbildung. Vor allem den Nachrichten merkte man das an.
3. Es gab, bis Anfang der 90er-Jahre, weniger Eigenwerbung, weniger Claims etc. Es war alles etwas natürlicher, kam weniger marktschreierisch rüber. Wobei wir, was das angeht, den Zenit überschritten haben.
4. Die Musik war weniger durchformatiert. Es wurde bei den Popwellen und den meisten Privatsendern aber weniger altes Material gespielt als heute. Gerade bei kleineren Stationen war das aber durch fehlendes Archiv begründet. Da brachten tlw. die Mitarbeiter Platten aus ihrem eigenen Fundus mit, damit nicht nur aktuelle Songs liefen. Insgesamt rotierten die Hits aber damals auch häufiger, als wir das oft durch die zeitliche Distanz verklären.
5. Es gab mehr Spartensendungen, abends und am Wochenende.
6. Telefongespräche fanden häufig live statt. Gefakte phone-ins gab es so gut wie nicht. Klar, da ging auch mal was in die Hose. Aber das machte es ja auch aus.
7. Insgesamt war das Tempo in den Sendungen gemässigter, gerade auch bei den Popwellen
8. Es gab noch Sendungen. Sendestrecken mit festen Inhalten.
9. Nachrichten fanden meist ohne O-Töne statt und dauerten fünf Minuten. Bei den Privatsendern i.d.R. etwas kürzer. Der SDR führte das in den 80er-Jahren mit seinen "Telegrammen" ein, die zu den Kernzeiten die regulären Nachrichten ersetzten.
10. Es wurden in Informationssendungen mehr Interviews gesendet und es gab viele gebaute Beiträge, auch bei den Privatsendern. Comoderationen oder sog. "Kollegengespräche" waren die Ausnahme.
11. Vieles, was heute per vorproduziertem Trailer kommuniziert wird, war damals Inhalt der Moderationen.
12. Die Stop-Sets waren länger. Moderationen hatten gerade bei kleineren Stationen keine festen Punkte und kein festes zeitliches Limit.
Will sagen: Es hörte sich anders an. Nicht alles war besser. Die Freiheiten auf Seiten der Macher waren grösser und innerhalb eines Programmes gab es differenzierte Angebote, die heute leider nicht immer durch entsprechende terrestrisch empfangbare Spartenprogramme aufgefangen werden.
1. Moderation war nur selten besser heute. Bei den ÖRs war sie oft betulich, vor allem bei den "ersten Programmen", teilweise aber auch recht angenehm, bei den Privatsendern oft recht unprofessionell-improvisiert. Gute DJs waren auch damals eine Seltenheit. Ramptalks wurden damals öfter probiert als heute, gingen aber auch sehr häufig in die Hose.
2. Die Stimmen waren oftmals besser. Vor allem bei den ÖRAs, da gab es ausgebildete Sprecher mit Bühnenausbildung. Vor allem den Nachrichten merkte man das an.
3. Es gab, bis Anfang der 90er-Jahre, weniger Eigenwerbung, weniger Claims etc. Es war alles etwas natürlicher, kam weniger marktschreierisch rüber. Wobei wir, was das angeht, den Zenit überschritten haben.
4. Die Musik war weniger durchformatiert. Es wurde bei den Popwellen und den meisten Privatsendern aber weniger altes Material gespielt als heute. Gerade bei kleineren Stationen war das aber durch fehlendes Archiv begründet. Da brachten tlw. die Mitarbeiter Platten aus ihrem eigenen Fundus mit, damit nicht nur aktuelle Songs liefen. Insgesamt rotierten die Hits aber damals auch häufiger, als wir das oft durch die zeitliche Distanz verklären.
5. Es gab mehr Spartensendungen, abends und am Wochenende.
6. Telefongespräche fanden häufig live statt. Gefakte phone-ins gab es so gut wie nicht. Klar, da ging auch mal was in die Hose. Aber das machte es ja auch aus.
7. Insgesamt war das Tempo in den Sendungen gemässigter, gerade auch bei den Popwellen
8. Es gab noch Sendungen. Sendestrecken mit festen Inhalten.
9. Nachrichten fanden meist ohne O-Töne statt und dauerten fünf Minuten. Bei den Privatsendern i.d.R. etwas kürzer. Der SDR führte das in den 80er-Jahren mit seinen "Telegrammen" ein, die zu den Kernzeiten die regulären Nachrichten ersetzten.
10. Es wurden in Informationssendungen mehr Interviews gesendet und es gab viele gebaute Beiträge, auch bei den Privatsendern. Comoderationen oder sog. "Kollegengespräche" waren die Ausnahme.
11. Vieles, was heute per vorproduziertem Trailer kommuniziert wird, war damals Inhalt der Moderationen.
12. Die Stop-Sets waren länger. Moderationen hatten gerade bei kleineren Stationen keine festen Punkte und kein festes zeitliches Limit.
Will sagen: Es hörte sich anders an. Nicht alles war besser. Die Freiheiten auf Seiten der Macher waren grösser und innerhalb eines Programmes gab es differenzierte Angebote, die heute leider nicht immer durch entsprechende terrestrisch empfangbare Spartenprogramme aufgefangen werden.
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Maschi
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Das unerträgliche geheime Geräusch belästigte mich noch gestern Mittag in einem besuchten Lokal, wo natürlich Lokalradio lief
Was mich da aber eher verwundert hat ist, dass Stephan Kaiser immer noch dort moderiert, hätte der nicht längst den Absprung (zurück) zum WDR schaffen können/müssen? Der passt doch eigentlich gar nicht mehr da rein und wird eh nur noch am Wochenende eingesetzt! Der würd doch ganz gut ins WDR 4 Tagesprogramm passen.
Was mich da aber eher verwundert hat ist, dass Stephan Kaiser immer noch dort moderiert, hätte der nicht längst den Absprung (zurück) zum WDR schaffen können/müssen? Der passt doch eigentlich gar nicht mehr da rein und wird eh nur noch am Wochenende eingesetzt! Der würd doch ganz gut ins WDR 4 Tagesprogramm passen.
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ollicommander
Benutzer
Wo hast du denn das "unbekannte Geräusch" gehört? Radio Sauerland, Münster, Hochstift, Bochum, Bielefeld??? Hehehe, Grins.
0,50€ mal 10 mal 7 mal 30 usw,...kann man gut für bessere Dinge sparen, oder???? ...aber es rufen außer Dir ja nur die Nachbarn an, woll???
0,50€ mal 10 mal 7 mal 30 usw,...kann man gut für bessere Dinge sparen, oder???? ...aber es rufen außer Dir ja nur die Nachbarn an, woll???
Lord Helmchen
Benutzer
Ja, wie funktioniert das mit den Anrufern? Ist bestimmt merkwürdig wenn Heinz aus Erkelenz bei Radio Lippe anruft, und das Geräusch errät.
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ollicommander
Benutzer
...hehe-die haben zu guten Empfang in Erkelenz,woll?????
Hinztriller
Gesperrter Benutzer
Erkelenz? Ist Welle W est zurück?
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