Vereinheitlichung der ARD-Nachtprogramme

Weil es nachwievor gang und gäbe ist, dass Zusammenschaltugen egal welcher Art immer wieder genannt und auch so angekündigt werden, welche Sender die Geber sind oder welche Sender im jeweiligen Umfang dranhängen und übernehmen. Einfach mal entsprechende Gemeinschafts-Programme öfters hören. Das fällt schon deutlich auf.
 
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Ein kluger Kopf hätte für die ARD-Reform die Info-Dauer-Wdh-Wellen gestrichen & stattdessen die 1.Programme gestärkt.
Nein.
Früher ging es auch mit 3 Wellen. Back to the Roots!🤨Weniger ist mehr.
Früher ist nicht heute... Und rückwärts immer, vorwärts nimmer, hat schon einer DDR nicht ganz so gut getan.
Für die Nachtversorgung wünsche ich mir gar nichts, weil ich diese nicht mehr höre.
Aber dazu den Senf mit & abgeben...
Lieber einen Nachtexpress aus unserer Nostalgie-Ecke mit Reinhard Meyen. Der zeigt den Unterschied von damals & heute. Das war richtig gutes Radio mit Liebe gemacht.;)
Damals wars gibt es im mdr-Fernsehen.
 
Interessant dürfte ja insbesondere der Mantel für die pop-orientierten Kulturprogramme werden: die hierfür in Frage kommenden Sender haben ja (noch) so manche Personality-Show im Angebot. Möglicherweise droht hier ein großes Streichkonzert.
 
Schön wäre ja, wenn man in den gemeinsamen Programmen Ressourcen bündelte und ein attraktives Programm anböte. An der Infonacht sieht man: Das passiert nur bedingt. "Mitreden! - Deutschland diskutiert" ist so eine Sendung, die die Potentiale eines bundesweites Gemeinschaftsprogramms hebt. Aber ab 22 Uhr gehen die Infoprogramme mit Wiederholungen in den Schlafmodus. Schade, verschenkte Möglichkeiten.
 
Man verliert den Überblick und bemerkt erst viel später, was alles wieder einmal unwiderruflich weggefallen ist.
Ich würde mir wünschen, dass die Anstalten eine Übersicht bereitstellen, aus der alle Änderungen hervorgehen, die im Kontext von Einsparungen und Reformen stehen. Im Sinne der Transparenz und auch zum Verständnis darüber, was da hinter den Kulissen entschieden wird.
Es wird sicher entsprechende Arbeitspakete geben, aus denen sich das zusammenstellen lässt.
 
Das Programm des "ARD-Infoabend" auf der Frequenz des rbb inforadio am Dienstag vor dem Fußball:

  • King Charles hat überraschend eine Klinik besucht
  • Kalenderblatt: Rosemarie Veltins von der "Premium-Brauerei" vor 30 Jahren gestorben
  • Andrea Petković hat ein Buch geschrieben

Ich nenne das ganze mal "Brisant-Radio". Nichts von Relevanz. Der Korrespondentenbericht aus London viel zu ausgewälzt, das Bier-Stück war halb Schleichwerbung und der Autor der Buchvorstellung war hörbar verliebt in die Autorin, Distanz nicht erkennbar.
 
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Und am Mittwoch vor dem Fußball war der ARD-Infoabend offenkundig nicht live moderiert.
Zuerst eine Auslandsreportage aus einem ARD-Studio mit aufgezeichneter Anmoderation, dann ganz ohne Anmoderation der Depressions-Podcast und dann ganz ohne Überleitung nach einem Jingle der Live-Sport.
Übrigens hat der SWR seinen Nachrichteneifer zur halben Stunde schon wieder beendet. Es war also am Montag doch Zufall statt publizistischer Ehrgeiz.
 
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