Was würdet ihr am ö.-r. Hörfunk ändern?

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WillyII

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Hallo,

ich bin schon seit einiger Zeit in diesem Forum unterwegs, und mir ist aufgefallen, dass bis auf wenige Ausnahmen (SWR3) nahezu jeder öffentlich-rechtliche Radiosender kritisiert wird. Daher würde ich gerne mal wissen, was ihr am Programm und an der Anzahl und Ausrichtung der ÖR-Radiosender verändern würdet, wenn ihr die Machtbefugnisse hättet. (Es handelt sich also um ein reines Gedankenspiel.)

Ich fange einfach mal an:
  • Hitwellen (Bayern 1, ehem. MDR1, etc.): Könnte man vereinheitlichen und mit einem größeren Regionalfenster ausstatten. Das Format würde ich etwas vielfältiger gestalten, damit sich auch ältere Leute (Schlager und Oldies) und jüngere Leute (Pop) angesprochen fühlen.
  • Popwellen: hier würde ich SWR3 als Vorbild nehmen und die Sender zusammenlegen, auch hierbei mit Regionalfenstern.
  • Jugendwellen: Eine durchgehende Moderatorin von 5-22 bzw. 23 Uhr wäre wünschenswert, ebenso ein Musikformat, dass sich von dem der Popwellen abgrenzt. Auch längere Wortbeiträge wie Podcasts wären möglich.
  • Kulturwellen: Hier würde ich ein Format wie MDR Kultur oder Bayern 2 bevorzugen, was nicht nur Klassik, sondern auch Jazz und andere Richtungen spielt. Außerdem sollten Beiträge aus Kultur, Kunst, Literatur und Religion zum Programm gehören.
  • Infowellen: Es sollte ein Programm sein, was drei- bis viermal pro Stunde Nachrichten bringt und zwischendrin kürzere und längere Beiträge, gern auch mit Regionalisierung. Es sollte jedoch kein Direktüberträger des Fernsehtons werden.
  • Zudem könnte man noch einige Sender zusammenlegen, um ein bundesweites Schlagerprogramm, Klassikprogramm usw. zu haben.
Sicherlich sind im ÖR-Hörfunk keine 55 Sender notwendig. Mir ist noch kein anderes Land in Europa aufgefallen, dass genau wie Deutschland für jedes Musikformat 8 oder mehr Sender hat, die mehr oder weniger das gleiche spielen. Selbst eine Reduzierung auf 10 Sender wäre ein Gewinn.
Das einzige, was ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie man den Verkehrsfunk auf bundesweit ausgestrahlten Sendern regionalisieren kann, auch in Anbetracht von Sofortmeldungen bei Geisterfahrern etc.

Wie seht ihr das ganze? Was würdet ihr ändern oder beibehalten?
 
Ich würde den öffentlich-rechtlichen Rundfunk reduzieren. Hitwellen = Dudelfunk würde ich komplett streichen lassen. Pro Bundesland würden maximal 2 regionale Wellen vollkommen ausreichen. Wenn eine ÖR Hitwelle und oder Jugendradio, dann bitte bundesweit. Gleiches gilt für die Klassikwelle. Das würde enorm Kosten einsparen. Zudem würde ich den ÖR auferlegen, wenigstens einen Kanal mit Musik in Landessprache (z.B. Schlagerradio) zu veranstalten. Quotendruck sollte bei den Öffis komplett abgeschafft werden. Sie sollten wieder zu ihrem Zweck, der politisch neutralen Grundversorgung, zurückkehren. Ansonsten sind sie überflüssig.
 
Hitwellen = Dudelfunk würde ich komplett streichen lassen.

Das würde ich auf gar keinen Fall machen. Was das für Auswirkungen hat, kann man sich in den USA anschauen. Da überlässt man den anderen das Feld. 80 bis 90 Prozent der Menschen hören „solche“ Sender. Und dafür zahlen sie.
Das Wichtigste ist sicher: Zusammenarbeit. Deutschlandweiter Jugendsender mit regionalen Fenstern. Das gleiche für Klassik Sender und Spartenprogramme. Ab 19 Uhr einheitliches Programm ohne Fenster.
OT: beim Fernsehen EIN „drittes Programm“, das zwischen 18 und 24 regionalisiert ist. Außerdem weg mit den kleinen Sendern, dafür ein wirklicher Nachrichtensender. Und eine Mediathek, die es mit Netflix aufnehmen kann.
 
Wenn ich König von Deutschland wär:

Im Bereich „Hörfunk“ nur noch fünf regionale Sendeanstalten und bundesweit Deutschlandradio.

1. Aufgaben des Deutschlandradios

a) Mit DLF, DLF-Kultur und DLF-Nova hat Deutschlandradio schon ein bundesweites Angebot mit breiter „Grundversorgung“.

b) Produktion von 24/7-Mantelprogrammen welche von den Regionalsendern – linear oder zeitversetzt - übernommen werden können. Anzahl und Inhalte der Mantelprogramme? - Das wird Teil der Detailplanungen bei einer so ‚großen‘ Reform.

2. Aufgaben der Regionalsender:

a) Regionale Schwerpunkte nach geografischer Lage:

Fünf Sendeanstalten: KÜSTE – MITTE – OST -WEST – SÜD. Also Schluss mit der Kleinstaaterei mit für jedes Bundesland eine eigene ÖR-Sendeanstalt.

DAS wäre als König von Deutschland mein Auftrag an die berühmten Berater:

Realitätscheck:
WIE ist diese Idee umsetzbar?
WELCHE Grundgesetzänderungen wären nötig?
Zusatzfrage: „Finanzierung?“

Weiterer Auftrag: Ideensammlung zur Reform des Fernsehens im ÖR-Bereich.
 
80 bis 90 Prozent der Menschen hören „solche“ Sender. Und dafür zahlen sie..
Ist halt so eine Sache mit den Dudelwellen. Klar zahlen die Hörer. Die Frage jedoch ist: Was sollen sie sonst einschalten? Für manchen zählt eben sowas wie regionaler Bezug. Nicht jeder will den ganzen Tag DLF oder über das Internet weiter entfernte Sender hören.

Ich bekomme für meine Gebühren aber nur einen SWR, der mich längst zu Tode gelangweilt hätte, würde ich nicht regelmäßig abschalten.
Ich habe mir weder das entsetzliche Oldie-Gedudel im Ersten, noch den Schmalz im Vierten ausgesucht. SWR-3, na ja, ist noch relativ erträglich - aber eigentlich auch nur eine Dudelwelle, wenn auch besser gemacht.

Und die - kostenlosen - Privaten sind durch die Bank noch eine Spur unerträglicher.

Die Alternative wäre dann Totalverzicht, so manchem Hörer wird es nicht anders gehen. Allerdings bin ich mir durchaus bewusst, dass so mancher mit den Oldie-Langweilern ganz glücklich ist.
 
Oh, spannend. Planspielchen.
  • Hitwellen (Bayern 1, ehem. MDR1, etc.): Könnte man vereinheitlichen und mit einem größeren Regionalfenster ausstatten. Das Format würde ich etwas vielfältiger gestalten, damit sich auch ältere Leute (Schlager und Oldies) und jüngere Leute (Pop) angesprochen fühlen.

Gerade diese haben einen sehr hohen regionalen Bezug und werden von den Rundfunkanstalten, die mehrere Bundesländer bedienen, als Landeswellen ausgestattet. Zudem grenzen die sich auch musikalisch meist von den landesweiten Privatsendern ab.

  • Kulturwellen: Hier würde ich ein Format wie MDR Kultur oder Bayern 2 bevorzugen, was nicht nur Klassik, sondern auch Jazz und andere Richtungen spielt. Außerdem sollten Beiträge aus Kultur, Kunst, Literatur und Religion zum Programm gehören.

Das bundesweite Format gibt es ha bereits mit DLF Kultur. Die meisten ARD-Kulturwellen bedienen somit zurecht eher das Klassik-Genre.

Sicherlich sind im ÖR-Hörfunk keine 55 Sender notwendig. Mir ist noch kein anderes Land in Europa aufgefallen, dass genau wie Deutschland für jedes Musikformat 8 oder mehr Sender hat, die mehr oder weniger das gleiche spielen. Selbst eine Reduzierung auf 10 Sender wäre ein Gewinn.

Die meisten anderen Länder haben eine Kette, die ganztägig ein eigenes Regionalprogramm sendet, und deren Regionalgebiete sind in der Regel kleiner als die der Landeswellen. Macht in der Summe also etwa vergleichbar viele Sender pro Einwohner.

Das einzige, was ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie man den Verkehrsfunk auf bundesweit ausgestrahlten Sendern regionalisieren kann, auch in Anbetracht von Sofortmeldungen bei Geisterfahrern etc.

Ganz einfach: Verkehrsfunk nur auf den Landeswellen, jedes Autoradio kann heutzutage so eingestellt werden, dass dieser übernommen wird, wenn man ein anderes Programm hört

Wenn ich König von Deutschland wär:

... hättest Du beim Thema Rundfunk nichts zu sagen, sondern köntest höchstens in der Landsfürstenkonferenz koordinieren.

Wenn eine ÖR Hitwelle und oder Jugendradio, dann bitte bundesweit. Gleiches gilt für die Klassikwelle. Das würde enorm Kosten einsparen.

Dann mal bitte Fakten: Um wieviel könnte der Rundfunkbeitrag damit schätzungsweise gesenkt werden? Lenkt man eigentlich mit diesen Diskussion um die Einsparung von Wiederholungskanälen von den eigentlich hohen Kosten ab?

Wenn Rundfunkanstalten zusammengelegt würden, dann wäre der Nutzen eher bei den Verwaltungsynergien (Intendatengehälter!), nicht bei der Reduzierung der Sender.
 
Beim ÖRR bedarf es dringend tiefgreifende Reformen, denn er ist nur noch ein Schatten seiner selbst, manche Wellen sind von den Privaten kaum unterscheidbar. Da ich im Norden wohne hoffe ich das beim NDR recht bald mal "klar Schiff" gemacht wird. Am 3. Fernsehprogramm des NDR habe ich nichts zu meckern, beim Radio allerdings schon: Die NDR1-Landesprogramme müssten in Sachsen Regionalnach-richten zu ihren alten Stärken zurückfinden, von 20 Uhr bis 5 Uhr in der Früh sollte es im wöchentlichen Wechsel zwei großflächige moderierte Magazine geben, die Playlist müsste deutlich erweitert werden.
NDR2 sollte sich von Dudelfunk verabschieden und mehr Infos bringen. Das dritte NDR-Programm höre ich gar nicht, weil nur Klassik läuft - gäbe es auch z. B. Chanson oder Jazzrock wäre das für mich interessant.
Die "3. Hörfunkprogramme" könnte man eh zusammenlegen und regionale Fenster machen, den es ist ja wohl egal die klassische Musik vom NDR, vom WDR oder vom BR kommt.
Die 4. Welle als Info-Programm muß bestehen bleiben, aber von anderem "Ballast" befreit. NDR Schlager hat auch seine Berechtigung, ist vielfältig und man sollte die moderierten Strecken ausbleiben. Bliebe NDR Blue - hier könnte man ein Angebot wie es das früherer NDR4 war anbieten. Punkt - das war´s. NJoy ist überflüssig, da ein werbefreies NDR2.
Aber auch beim NDR investiert man wohl lieber in teure Neubauten als ins Programm.
 
DAS wäre als König von Deutschland mein Auftrag an die berühmten Berater:

Realitätscheck:
WIE ist diese Idee umsetzbar?
WELCHE Grundgesetzänderungen wären nötig?
Zusatzfrage: „Finanzierung?“

Weiterer Auftrag: Ideensammlung zur Reform des Fernsehens im ÖR-Bereich.
90% der Mitglieder schreiben sich seit min. 20 Jahren die Finger wund über die unnützen Ausgaben für Berater. Und du verteilst Aufträge für Radio & TV! Keine eigenen Ideen?! Schlesinger hatte ebenfalls Berater.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Kosten und Energie zu sparen würde ich dort wo es DAB+ Empfang gibt (Indoor natürlich vorausgesetzt) denen die UKW Sender streichen.

Inhaltlich machen alle eh was sie wollen solange es von unseren Gebühren finanziert wird.
 
Als 1. Maßnahme müsste der Wasserkopf verschlankt werden und wieder mehr Geld ins Programm fließen!
2. Der Kontakt zum Hörer muss wieder verbessert werden! Damit meine ich keine albernen Whats APP Umfragen, wer gestern auch geschwitzt hat.
3. Die Nachrichten müssen wieder zum Prestigeobjekt der Sender werden. Hier sollte man vor allem die Seriosität wieder im Vordergrund stehen. Ein Seifenkistenrennen hat in den knapp 4 minütigen Hauptnachrichten nichts zu suchen!

4. alle Berater zum Teufel jagen! Es gibt sicherlich genug Macher in den Funkhäusern, die mehr als Dudelfunk und Dummgeschwätz können!
 
Um Kosten und Energie zu sparen würde ich dort wo es DAB+ Empfang gibt (Indoor natürlich vorausgesetzt) denen die UKW Sender streichen
Oh man... 🙈
Aber ja, jede Lieschen Müller von nebenan hat 4 DAB+-Radios. Und in ihrem VW-Polo, Baujahr 2016, auch eines.
Zur Ausgangsfrage: Ich würde das Gehalt des (ausgehandelte - schon das einUnding für eine öffentliche Institution) Gehalt des WDR-Intendanten um schlappe 300.000 kürzen.
 
jede Lieschen Müller von nebenan hat 4 DAB+-Radios.
Ach, das Lieschen hört eh Dudelfunk und schaltet einfach um.
Wer Öffi dann weiterhin hören will muss halt 2.50€ investieren.
Das war bisher schon immer so.
MW->UKW, Analog TV->DVB-T->DVB-T2 und dann halt UKW->DAB+
Das war und ist den Öffis total egal ob bei System Wechsel jemand auf der Strecke bleibt.
 
D1 INFO = Mit Fenster
D2 LANDESWELLE 1 = OLDIES & SCHLAGER
D3 LANDESWELLE 2 = POP
D4 KULTUR = Mit Fenster
D5 JUGEND = Ausspielweg Internet.


SR geht im SWR auf. RB im NDR.
OT: Nur 1 drittes TV-Programm regional 16- 0 Uhr. Bleibt: Tagesschau24. 3sat. Arte. BR Alpha wird aufgrund von Dauerwiederholungen nebst Phoenix eingestellt. Auch die Mainzelmännchen als Relikt der 60er Jahre müssen sich leider nach meiner Planspielerei einen neuen Arbeitgeber suchen. Damals Alternative zur ARD. Heute bietet das ZDF dasselbe wie die ARD. Nur mit anderem Namen.
 
Als 1. Maßnahme müsste der Wasserkopf verschlankt werden und wieder mehr Geld ins Programm fließen!
Da ist was dran. Ich habe den Überblick verloren, bei wie vielen Anstalten ich schon eine Honorarnummer habe, obwohl ich nur mal einen Beitrag geliefert habe. Und JEDES Mal musste ich meine Daten neu in so ein Formblatt eintragen. Eine zentrale Verwaltung der freien Mitarbeiter wäre genial.
 
Innovative Ideen, transparent diskutiert, sind gefragt.
90% der Mitglieder schreiben sich seit min. 20 Jahren die Finger wund über die unnützen Ausgaben für Berater. Und du verteilst Aufträge für Radio & TV! Keine eigenen Ideen?! Schlesinger hatte ebenfalls Berater.
Das ist ja die Krux! - Traut jemand den Raffkes, den Wasser-Flasche-leer-Köpfen in den Verwaltungsapparaten ein 'innovatives Denken', eigene Ideen zu???
 
D5 JUGEND = Ausspielweg Internet.
Aha.
Auch die Mainzelmännchen als Relikt der 60er Jahre müssen sich leider nach meiner Planspielerei einen neuen Arbeitgeber suchen. Damals Alternative zur ARD. Heute bietet das ZDF dasselbe wie die ARD. Nur mit anderem Namen.
Aha.
Zusammen gefasst, vollkommener Blödsinn. Vor allem das mit Jugend und Internet und dem ZDF.
 
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Der Threadtitel spricht vom HÖRFUNK. Nicht vom Fernsehprogramm. Zurecht, schließlich befinden wir uns hier in den Radioforen. Scheinbar ist das hier fast allen egal.

Meine Antwort auf die Frage, was man unserer Meinung nach ändern würde:

Die ARD sollte sich vom Wettbewerb lossagen. Kein Konkurrenzkampf mit privaten Formatradios. Keine peinlichen MA-Aktionen für mehr Fake-Hörerbindung.
Dennoch ist es mir wichtig, dass jedes Bundesland seine Rundfunkanstalt behält und die auch ihre eigenen Sender mit Regionalnachrichten betreibt, Oldie und Popwellen könnten verschmelzen.

Wir brauchen keine 10 Jugendwellen, die könnte man in größere Sendegebiete bündeln, denn so regional-bezogen sind die mittlerweile auch nicht mehr, weil sich die Lebensrealität einfach (leider) in die digitale Welt verschoben hat, außerdem sollte man hier vom Mainstream weg, lieber auf Alternative setzen, selbst wenn es nur Indie-Pop wäre.
Kulturwellen können zusammen. Bei allen Programmen sollte man mehr Interaktion wagen, so wie in den coolen 2000ern. Ausgerechnet die Privaten machen es vor: Per Sender-App mit dem Moderator chatten, über Twitch-Stream (das coolere Visual Radio) dem Moderator zugucken und Songwünsche äußern.

Wenn dann noch die Stock-im-Arsch-Mentalität wegfällt (Moderieren nach Skript) und man näher an der Lebensrealität der Zuhörenden ist (weniger Belangloses), kommt vielleicht wieder etwas Authentizität für dieses altbackene Medium auf.

Die PR-Leute sagen es doch selber zu gerne: Spotify kann keine Emotionen vermitteln, dann frage ich mich, warum wird das dann nicht im Radio gemacht?

Ich bin 22.
Normalerweise würde man mich in die Kategorie TikTok und YouTube-Influencer-Opfer stecken. Nix da, ich liebe den klassischen Rundfunk und auch wenn er immer schlechter wird, weiß ich ihn zu schätzen. Bin selber im Freien Radio aktiv.
 
Bis auf Deutschlandradio ist bundesweiter ÖR im Radio unzulässig. Und damit erübrigt sich eine Diskussion mit zentraler Jugendwelle oder einer Infowelle von FL bis Füssen.
 
D1 INFO = Mit Fenster
D2 LANDESWELLE 1 = OLDIES & SCHLAGER
D3 LANDESWELLE 2 = POP
D4 KULTUR = Mit Fenster
D5 JUGEND = Ausspielweg Internet.


SR geht im SWR auf. RB im NDR.
OT: Nur 1 drittes TV-Programm regional 16- 0 Uhr. Bleibt: Tagesschau24. 3sat. Arte. BR Alpha wird aufgrund von Dauerwiederholungen nebst Phoenix eingestellt. Auch die Mainzelmännchen als Relikt der 60er Jahre müssen sich leider nach meiner Planspielerei einen neuen Arbeitgeber suchen. Damals Alternative zur ARD. Heute bietet das ZDF dasselbe wie die ARD. Nur mit anderem Namen.
Und zum Glück wirst Du es nicht entscheiden! Diese Planspielerei zeigt mal wieder, dass man gerade die Programme einstellen will, die den Aufgaben vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk nahekommen. Vielleicht noch nie Phoenix geschaut? Schon lange kein ARD und ZDF geschaut? Dann ein ARD Alpha (nicht BR Alspha 🙄) einzustellen, der Bildungsfernsehen macht? Bleiben soll Tagesschau 24? Ernsthaft? Tagesschau 24 ist Verschwendung und braucht man wirklich in derzeitiger Form nicht. Dann die D-Radios. Darf die Jugend nicht mobil Radio hören? Muss die Jugend sich alles aus dem Internet suchen? Auch hier ein total falscher Anlass.
 
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