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Natürlich. Und es war mehr als eine Notlösung. Da hingen ganze Grundnetz-Senderketten mit ordentlich Leistung dran. Beim BR ein Beispiel für Bayern3 bis weit in die 0er Jahre: Muttersender Wendelstein > Hühnerberg > Büttelberg > Kreuzberg > Pfaffenberg. Hatte da je irgend jemand einen schlechten Empfang auf Grund der Zuführung? Nein!Frage an die Sendetechnikexperten: Gibt es echt noch Ballempfang? War das früher nicht immer nur eine vorübergehende Notlösung?
Ich fürchte, dieses wunderschöne Privileg ging in NRW mit der Einführung von Radio NRW mit seinen vielen Dauerwerbedudelfunzeln, postiert in allen größeren Städten für immer verloren!Auf jeden Fall ist BE immer noch deutlich zuverlässiger und qualitativ besser als Zuführung via Webstream.
Und öffnet im Fall von Wartungsarbeiten des geballten GNS für Radiofreaks ein oftmals interessantes Empfangsfenster auf der leistungsschwachen Nehmerfrequenz. Nicht selten hört man dort auf diese Weise Programme, die einem selbst am Empfangsstandort verwehrt bleiben.
Erstaunlich, was es nicht alles gab. SWF III aus Linz 94,8 MHz kam in Walsum immer sehr gut rein. Die Kaperung hätte ich gerne erlebt!Thema mäandriert jetzt zwar schon etwas ab, trotzdem habe ich nach einiger Suche noch etwas zum Thema Ballempfang gefunden.
Ja, und ein sogenannter Ballempfang kann auch böswillig gestört werden. Viele Sender, nicht nur BR, hatten Ballempfang zum Standard. Dazu zählte auch der damalige SWF (heute fusioniert zu SWR).
Und ein Sender auf Feederfrequenz (Koblenz) mit genug Power direkt unter den Sendemast in Linz am Rhein konnte dann schön den Ballempfänger zumindest zeitweise in das Capture Ratio ziehen und so die 94,8 kapern.
Der Spuk dauerte aber nur ein paar Minuten. (Das Archivmaterial zeigt Datum vom April 1986.)
Wichtig also die Empfangsantenne mit entsprechender Richtcharakteristik. Wurde afaik auch ausgetauscht nach dem Vorfall.
Ist das herrlich!!! Köstlich!!!Der WDR hatte auch mal, als Verkettung unglücklicher Umstände, Radio DDR „geballt“: https://www.radioforen.de/index.php...ch-inversionswetterlage-etc.14849/post-844163
(„WDR ist wie DDR, nur mit mehr Geld“, gehört auf den Fluren des Funkhauses)
Das paßt hier ganz gut. Dass du ohne zu überlegen und ohne wenigstens mal Google zu bemühen, anderswo unsinnige Threads eröffnest, nur weil Lemmer mal wieder "zugeschlagen" hat, ist nicht mein Problem. Du hast hier deine These zum Besten gegeben, deshalb hast du auch hier die entsprechende Antwort bekommen. Da ich kein Freund von Crosspostings etc bin, werde ich in dem von dir extra eröffneten Thread zu DAB+ in Norwegen nichts schreiben. Wenn du einen Arsch in der Hose hättest und selbstreflektierend mal zugeben könntest, dass du mal wieder nur vorschnell irgendwas von irgendwo nachgeplappert hast, weils halt so schön in dein Weltbild paßt, hätteste die Nielsen-Links selbst in den Norwegen-Thread gepostet. Jeder kann mal vorschnell schießen oder einem Irrtum unterliegen, das ist ja nicht schlimm. Außer halt wenn man Sprollywood heißt...dort aufzugreifen, wo es passt
Vor gut sechs Jahren, im Februar 2017, legte die Bundesregierung einen Aktionsplan für den Umstieg auf die digitale Radioverbreitung vor. Darin wurde kein Abschaltdatum für die analoge Verbreitung von Radio über UKW festgelegt (epd 8, 9/17). Laut der jüngsten Media-Analyse hören sechs Jahre später immer noch drei Viertel der Menschen in Deutschland täglich Radio über UKW. 15,1 Prozent nutzen täglich DABplus, Online-Radio kommt auf eine Tagesreichweite von 9,1 Prozent. Nach den Recherchen von Volker Nünning scheint der Aktionsplan von 2017 in der Medienpolitik vergessen zu sein: Die Digitalisierung des Radios schreitet weiter nur langsam voran, auch weil die Marktteilnehmer unterschiedliche Interessen haben:
Wie kommt es, dass bei den 16-24-jährigen der Radiokonsum schon seit 2014 steil rückläufig ist? Bei den 25-44 jährigen tatsächlich erst seit 2017.Dann hat die Tagträumerei vom "Radio der Zukunft" ganz schnell ein Ende. DAB ist Geldverschwendung. Und wer heute dieses technisch rückschrittliche System forciert, hat in der Zukunft etliche Arbeitsplätze auf dem Gewissen!
Das bei seiner flächendeckenden Einführung 1952 bereits totgesagte UKW hat hierzulande sogar die Mittelwelle überlebt. Und die ist in den USA, Südkorea, China, Indien oder Japan noch alive and kicking - also in Staaten, die in Sachen Technologie und Fortschritt uns Deutschen mehr als eine Krüger-Gottschalk-Nasenlänge voraus haben!
Bismarck war immer noch unentschlossen. Er konnte sich den ästhetischen Vorteil, den die
Stereofonie dem Hörer zweifelsfrei bot, nicht vorstellen
DABplus werde „langfristig lediglich eine Nischenrolle einnehmen, weshalb ein überstürzter Umstieg von UKW auf DAB plus der Medienvielfalt insgesamt schadet“. Die digital-terrestrische Verbreitung habe „gegenüber UKW keine wirklichen Vorteile, wie es Online-Radio tatsächlich hat“. Zentraler Vorteil von Online-Radio sei aus Sicht der Sender der direkte Rückkanal zum einzelnen Hörer.
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