Zeitplan UKW-Abschaltung?

Das ist schlicht falsch, denn es gibt insbesondere in den ländlichen Regionen sogar Flecken, wo man noch nicht mal vernünftigen Handyempfang hat
nun muss Du aber auch zufällig genau dort arbeiten müssen, wo das der Fall ist. Die Netzabdeckung Fläche mit 5G war im Okt. 2022 bereits bei 79% (Autobahnen: mehr!) (Okt. 2021: 53%) - und das merkt man auch. Ich selber wohne an einem solchen Ort, wo selbst 2G bis zur ersten Hälfte 2022 nur draußen zur Verfügung stand. DSL bietet zuhause immerhin schon 8 statt 4 Mbit/s. Jetzt dagegen kommt 5G von mehreren Anbietern an, es wurde eine neue Antenne installiert, die tatsächlich ausschließlich 2 km² Acker versorgt plus etwa 10 Häuser, die alle als "letzte Milchkanne" gelten und (noch) nur per Kupferkabel versorgt werden - z.T. sogar noch über Freileitungen. Die 3 Häuser davon im Gebiet meiner Gemeinde bekommen noch Glasfaser bis Ende 2023/2024 (bezahlt die Gemeinde), bei den Häusern auf der anderen Seite des Ackers weiß ich das nicht (ist eine andere Gemeinde).
Die Wahrscheinlichkeit, daß Du irgendwo ohne große Netzabdeckung arbeiten musst, ist schon ziemlich klein geworden.
Zum Vergleich die Abdeckung des BM 2 im Januar 2023: indoor 71% / outdoor 82%. (Autobahnen: 92%).
heißt: 5G Abdeckung und DAB+-Abdeckung sind fast auf Gleichstand.
Letztens berichtete jemand, daß der Empfang unseres Radioprogramms per Mobilfunk von der NL-Küste bis Marburg durchgehend ohne Abbrüche möglich war... eine deutliche Verbesserung geegnüber den Vorjahren.

Funkloch-Karte: Es "lohnt" sich übrigens in selbige mal reinzuzoomen, denn die Draufsicht ist trügerisch.
Stimmt, die ist trügerisch... ich habe mal für meine Gegend reingezoomt, angeblich sind ich und die oben erwähnten 2 km² Acker nämlich unversorgt (und noch viel mehr aus meiner Gegend). Was aber definitiv nicht stimmt. Die Karte bildet offensichtlich einen veralteten Stand ab. Und zwar (für meine Gegend) den von Anfang 2022.
 
Positiv ist, dass Audio-Streaming in Vergleich zu Video-Streaming doch eigentlich sehr sparsam ist. Das heißt, wir „Audiophilen“ müssen diesen Hype um immer mehr Volumen und Bandbreite eigentlich nicht mitgehen.

Und eigentlich reicht für uns auch 384 kbit/s, die es ja bei Telekom z.B. bei 2G (EDGE) gibt. Das buffert zwar etwas, läuft aber stabil.
 
Zu der skurillen PM des epd aus #452:
Schön das mal jemand diesen ganzen merkwürdigen Zahlensalat zusammengetragen hat. Aber statt mal zu hinterfragen, wie diese teils deutlich von einander abweichenden Zahlen eigentlich zustande kommen können, verliert man sich in, na ich sag mal teils komischen Phrasen. Das lustigste kommt dabei wie immer vom Vaunet. Wer erklärt denen schonend, dass der "Zugang der Bevölkerung" zu etwas und die tatsächlichen Nutzerzahlen was völlig unterschiedliches sind?

Noch besser wird es dann hier:
Vaunet erwarte, „dass die drei Übertragungswege UKW, IP, DABplus mit veränderten Gewichtungen noch sehr lange parallel existieren werden“, erklärte Marco Maier: „Hinzu kommen werden weitere Übertragungswege, die auch für das Radio vielversprechend sind, zum Beispiel die mobile Verbreitung über 5G-Broadcast oder dessen Nachfolgetechnologie.
Kein Mensch redet mehr von den 5G-Träumereien, denn auch diese Verbreitung, sollte sie denn jemals kommen, werden sich die Verbreiter teuer bezahlen lassen. Und wer sollte das überhaupt wozu nutzen? Ich kann quasi mit jedem handelsüblichen Handy jeden x-beliebigen IP-Radiostream abrufen. Wozu sollte ich dann 5G-Spielerein nutzen? Das ist komplette Traumtänzerei.


@iro
Bemerkbar macht sich das ja vor allem wenn man unterwegs ist und gerade telefoniert. Das Abrufen von Streams wird ja in der Regel gebuffert, womit man gar nicht unbedingt immer jeden Aussetzer mitbekommt. Wir sind jedenfall noch weit entfernt davon, dass das alles reibungslos per Stream funktioniert. Ich wage diesbezüglich außerdem mal noch eine andere These: So wie man munkelt, dass unser Stromnetz gnadenlos zusammenkrachen würde, wenn von heute auf morgen alle auf E-Autos umsteigen, weil einfach mal das Stromnetz gar nicht dafür ausgelegt ist, so behaupte ich mal würden auch unsere Kommunikationssysteme gewaltig ins straucheln kommen, würden von heute auf morgen alle vom klassischen terrestrischen Radioempfang auf IP-Streaming umsteigen. Auf sowas sind nicht zuletzt die Funkzellen gar nicht ausgelegt. Das kann man schon alleine jedes Silvester kurz nach 12 miterleben, wenn man versucht irgendjemanden anzurufen, um ein gesundes Neues zu wünschen. Dann ist das Netz nämlich oft ziemlich überlastet.
 
Digitalradio in Deutschland geht zzt. nicht:

Locked​

The requested resource is currently locked. The lock must be released or proper identification given before the method can be applied.
 
Kein Platz für die Übergangstechnologie DAB, das immer als "Radio der Zukunft" propagiert wird:

Wenn immer gesagt wird, DAB+ sei die Zukunft, weil digital, dann ist das insofern falsch, als dass ich diesen Rückkanal nicht habe – der, und wir sehen, welchen Stellenwert das Internet für uns hat, in Zukunft auch im Radiobereich entscheidend sein wird. Was kann DAB+, was UKW nicht kann? Eigentlich sehr wenig.

Alle Vorteile, die da immer herausgestellt werden, sind nicht entscheidend für den Nutzer. Das ist auch das Problem, warum die Nutzer bei DAB+ nicht von selber sagen, dass das viel besser sei als UKW, das nutzen wir jetzt alle und vergessen UKW, sondern bei UKW verharren. DAB+ ist eigentlich UKW 2.0, aber ohne echte Vorteile für den Nutzer.

Wir haben da auch eine entsprechende Expertise und deshalb kann ich als auch gegen oft geäußerte andere Aussagen, DAB+ habe nur so unfassbare Vorteile gegenüber UKW, immer nur sagen: das stimmt nicht. Es ist an einigen Stellen anders. Es hat auch Vorteile, aber wenn man sich die spezifische Mediennutzung und Infrastruktur in Deutschland anschaut, dann ist dort kein echter Vorteil gegeben.

Es hat einen ganz wichtigen Vorteil: Sie können mit DAB+ sehr günstig Flächen abdecken. Das können Sie mit UKW eigentlich auch, aber da ist DAB+ wirklich effizienter. Wenn Sie sagen, ich möchte in ganz Deutschland ein Programm flächenendeckend verbreiten, dann ist DAB+ günstiger als UKW, das ist richtig. Wenn Sie aber sagen, wie es etwa Radio NRW macht, mit vielen Lokalsendern unterschiedliche Programme auseinanderzuschalten, da verliert DAB+ komplett seinen Vorteil.


Wenn man sich mal vor Augen hält, von wem diese Aussagen stammen, finde ich diese Aussagen höchst interessant. Denn: Uplink betreibt ja selbst auch DAB-Sendeanlagen in drei deutschen Bundesländern.

Auch der weitere Absatz zu UK und der Akzeptanz von DAB in den unterschiedlichen europäischen Märkten ist absolut lesenswert. Nur würde das hier komplett den Rahmen sprengen.
 
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Kein Platz für die Übergangstechnologie DAB, das immer als "Radio der Zukunft" propagiert wird
Kein Platz stimmt nicht ganz. Die Zukunft des Radios ist aber eindeutig Online Audio. UKW sollte bis zur e.v. Abschaltung bis 2033 genutzt werden, wird vorgeschlagen. Für DAB+ bleibt langfristig der 3. Platz. Michael Radomski: "Alle Studien, die wir sehen und alle Nutzungszahlen zeigen, dass UKW ungebrochen genutzt wird. Es gibt eine wirklich gigantische UKW-Nutzung. Wir sehen eine deutlich geringere DAB+ Nutzung und dann kommt die Online-Audionutzung. Wenn ich mir dann anschaue, wie es sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren entwickeln wird, und zwar nach eigentlich einhelliger Ansicht, dann wird UKW langsam verlieren, DAB+ nicht stark gewinnen interessanterweise, aber das Online-Audio sehr stark nach vorne gehen. Dann werden wir irgendwann mal den Schnittpunkt haben, wo UKW nicht mehr der unangefochtene Nutzungs-Führer ist, sondern Online-Audio. DAB+ wird dann vom zweiten Platz auf den dritten gehen". Ich finde Online-Audio perfekt wegen der größten Senderauswahl. Ein Paar hochwertige Lautsprecher angeschlossen & der Laptop wird zur Diskothek oder zum Konzertsaal. :p
 
Typisch Uplink.
Zuerst wollten die keine DAB+ Netzwerke betreiben, dann haben sie bemerkt das UKW irgendwann mal die Luft ausgeht und heute betreiben die ein paar DAB+ Netze.

Online?
Bei der nächsten Katastrophe fällt das Internet aus und DAB+ und UKW wird schön weiter laufen.
Desweiteren kostet Online wesentlich mehr Strom als DAB+
Auch dafür gibt es Studien.

Nee, nee. Dann lieber DAB+ welches stabiler läuft ais der ganz Online Kram.
 
WDR 11D, MDR 6B+8B+9A, AudioDigital 9D, SH 11D+8C...



Uplink hat übrigens immer betont, dass DAB kein Nachfolgemodell zu UKW sein wird:

 
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Dann ist Uplink aber kein Muxbetreiber, genau danach fragte ich aber, wo die denn eigene DAB-Muxe betreiben. Die Divicon Regiomuxe hier in Sachsen werden zum Beispiel auch über MB Antennentechnik gesendet (die gleichen von denen auch MDR und Bundesmuxe kommen), deswegen betreibt MB aber noch lange nicht die Muxe selber (nur der 12A kommt von denen), nur weil deren Sendetechnik genutzt wird.
 
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Dann ist Uplink aber kein Muxbetreiber
Warum sind sie dies deiner Meinung nach nicht, wenn sie im Auftrag von MB oder seiner Tochter Audio.Digital NRW (=Plattformbetreiberin) die techn. Infrastruktur betreiben, Wartungen vornehmen, defekte Sender austauschen, Antennen montieren, das Aufmuxen vornehmen etc.? 😕😖
 
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Weil das dann Senderbetreiber sind und nicht die Multiplexbetreiber, die ja hinter der Technik dann jemand anderes macht. Es mag Fälle geben wo beide Parteien gleich sind, aber das ist bei einem Großteil eher nicht der Fall.
 
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Wenn man sich mal vor Augen hält, von wem diese Aussagen stammen, finde ich diese Aussagen höchst interessant.
Naja, das kann man so und so sehen. Bemerkenswert finde ich ja das Gerede von dem was der Nutzer möchte und dann als erstes auf den per DAB+ (und UKW!) technisch nicht machbaren Rückkanal verweisen. Ich will ja nicht unken, aber eben jenen Rückkanal braucht der geneigte Nutzer am allerwenigsten. Der ist nur gut für den Sender, um zu analysieren wieviele Leute bei welcher Musik ab- oder umschalten. Zugegeben, damit könnte man genauere Nutzerzahlen ausgeben, Stichwort MA, aber sonst? Der Rückkanal ist nur ein weiterer Schritt zum seelenlosen Radio mit Inhalten, die sich nur noch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner konzentrieren.

Michael Radomski: Es hat keinen Rückkanal. Das habe ich bei der Zeitung auch nicht, und genau darum hat die Zeitung ein Problem mit Online-Wegen,
Ach wirklich? Falls es entgangen sein sollte, die Bild, immerhin Deutschlands größtes Boulevard-Blatt, krempelt bis zum Jahresende alles komplett um auf "Online first". Die Printversion ist dann nur noch der gedruckte Online-Artikel. Nach Problem sieht mir das eher nicht aus, sondern nach Lösung. Zahlreiche andere machen das ähnlich oder sind bereits auf dem Weg dorthin.
Das heißt, der Nutzer kann interagieren. Das haben wir bei terrestrischem Radio nicht.
Schlichtweg falsch. Es gibt unzählige Seiten in sozialen Netzwerken, wo Hörer sehr wohl mit ihrem Sender interagieren können, teils auch auf den Homepages der Sender. Im übrigen konnte man das auch schon bevor es Internet gab, nannte sich Anruf im Studio. Funktioniert allerdings heute nur noch sehr bedingt, weil dank Voicetracking selten jemand im Studio sitzt.

Aber ich kann den Nutzer sehr individuell bestimmen und automatisiert darauf reagieren. Bei Broadcast schicke ich es einmal raus und hoffe, dass die Masse der Nutzer es gut findet.
Bemerkenswert was man bei Uplink unter "Interaktion mit den Hörern" versteht. Eine Ansage an alle ist keine Interaktion, sondern eine einseitige Ansage, weiter nichts.
Wenn Sie aber sagen, wie es etwa Radio NRW macht, mit vielen Lokalsendern unterschiedliche Programme auseinanderzuschalten, da verliert DAB+ komplett seinen Vorteil.
Oder wir schauen mal nach Sachsen, wo Radio Lausitz, Radio Chemnitz, Radio Dresden usw. quasi jeden Tag dasselbe senden, teils sogar im gleichen Mux. Könnte man sehr günstig lösen, indem man nur noch mehrere Kennungen sendet. Dann brauchts nur noch einen Stream. Billiger gehts nicht. (Und ja, das war sarkastisch gemeint, obwohl es technisch so machbar wäre. Bei genauerer Betrachtung ist es nämlich genau das, was manche Sender gegenüber ihren Hörern veranstalten, schlichte Verarsche.)
ückwärts betrachtet könnte man tatsächlich die Frage stellen, ob es nicht schlauer gewesen wäre, UKW bis zur letzten Sekunde – was immer das bedeutet – zu nutzen, um dann Online-Audio draufzuswitchen.
Hier ist die Denkweise falsch. Es braucht zwingend eine vom Netz unabhängige Informationsversorgungsquelle, gerade in den heutigen Zeiten, die in vielerlei Hinsicht so unsicher scheinen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Ein Angriff auf die Serverinfrastruktur in D reicht aus, um dieses Land "ins Chaos zu stürzen". Das hört sich lustig und vielleicht auch ein wenig übertrieben an. Aber man schaue sich nur an was passiert, wenn Vodafone oder irgendein anderer Anbieter mal wieder einen großflächigen Ausfall hat. Im Ernstfall sind dann Millionen von Menschen von wichtigsten Informationen abgeschnitten.

Christoph Lemmer: Wenn wir von der Hardware-Ausstattung der Hörer ausgehen und das weiterdenken – welche Rolle spielt die Verbreitung von Handys?
Michael Radomski: Langfristig wahrscheinlich eine relativ große. Schauen Sie nur, wofür wir unsere Handys heute schon nutzen. Da wird Audio automatisch drüber laufen. Aber wie gesagt: Interessanterweise ist das der einzige Weg, der sich von den Zahlen her noch sehr defensiv digitalisiert.
Schonmal darüber nachgedacht, dass das vielleicht auch ein Stück weit an der Audioqualität von Handys liegen könnte? Wer Smartphones zum Musik- oder Radiohören nutzt, hat die Kontrolle über seine Gehörgänge verloren.
 
Dennoch: Vom Mux-Namen darauf zu schließen, wer für den Plattformbetreiber die Wartung und den Sendebetrieb bzw. Überwachung / Entstörung übernimmt, ist schon etwas abenteuerlich.

rbb Berlin K7D
 
Online?
Bei der nächsten Katastrophe fällt das Internet aus und DAB+ und UKW wird schön weiter laufen.
Wirklich? Werden nicht immer mehr Sender via Internet gespeist?
Desweiteren kostet Online wesentlich mehr Strom als DAB+
Auch dafür gibt es Studien.

Nee, nee. Dann lieber DAB+ welches stabiler läuft ais der ganz Online Kram.
Dass "Online Kram" instabil laufen würde, ist nun wirklich nicht wahr.
Es mag punktuell Probleme geben, aber die gibt es bei der Terrestrik ganz genauso.

Es ist schon richtig, was Herr Radominski prognostiziert, in spätestens 10 Jahren wird die herkömmliche Terrestrik nur noch eine Nebenrolle spielen. Tut sie übrigens beim jüngeren Teil der Bevölkerung (U30, oder eher U40) schon längst, stationär wie mobil. UKW und DAB+ dudeln wenn, dann nur aus Bequemlichkeit, könnten aber jederzeit durch IP-Angebote ersetzt werden.
 
Kein Platz für die Übergangstechnologie DAB, das immer als "Radio der Zukunft" propagiert wird:
Ich sehe da keine unumstößlichen Aussagen bzgl. DAB+. Da versucht einer, seine Vision von vor 5 Jahren hochzuhalten.
Der wesentliche Vorteil von DAB+ ggü. UKW ist für die Hörer die größere Auswahl und für die Anbieter die günstigere Programmverbreitung.

Warum soll denn der Rückkanal so wichtig sein? Doch eigentlich nur, um eine bessere Kontrolle zu haben, wer wo und wieviele Hörer grade aktiv sind. Einen Chat oder sowas kann man auch heute schon parallel anbieten. Ein etabliertes Medium bei dem man "einer von 100" ist hat auch für die Programmanbieter Vorteile. Im Internet ist man einer von Hunderten oder Tausenden und wird viel wahrscheinlicher gar nicht erst gefunden. Es sei denn, der Markenname, also die Station, ist bereits etabliert.

Was bieten denn Internet-Sender dem Hörer was DAB+ Programme nicht haben?
Aber eigentlich ist es auch müßig, dass immer wieder dieselben Einwände gegen DAB+ kommen.

Wenn es denn wenigstens eine gemeinsam finanzierte Internet-Plattform, am besten mit offener API der deutschen Radiosender gäbe. Dass ich bei TuneIn oder so bei jedem Umschalten erstmal einen übermäßig laut aufgedrehten Werbespot hören muss, finde ich auch nicht so die Erfüllung.
 
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