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Desselbigengleichen mit Radio 4 …Zwar lange her, aber schon damals wurde R3 von den Kulturliebhabern quasi "abgeschrieben".
Das ist die spannende Frage, wie wird sich DLF Kultur in Zukunft positionieren ? Nach mind. 10 Jahren ist da sicher auch mal eine Anpassung nötig.Das, was Frau Hackenberg beim Wort auch beschreibt ist das, was Deutschlandfunk Kultur ja schon macht.
Tagesspiegel: Es gibt radioeins, jetzt kommt radio3. Da fehlt doch Radio 2…
Dorothee Hackenberg: Das stört uns nicht.
Beim WDR und SWR ist das anders.Bei der "3" wusste man immer das es die Kulturwelle ist, bei der "2" die Popwelle
Die nicht mal 30 Prozent Akzeptanz sind doch kein Problem für den RBB, solange mindestens 70 Prozent der Einwohner dafür zahlen (obwohl ja sogar eigentlich fast 90 Prozent dazu verpflichtet wären). Leute, die am lautesten jammern, dass sie kein Geld haben sind meist besonders wohlhabend.Und wenn ich die letzte MA richtig lese, ist der rbb die unbeliebteste Anstalt in ihrem Sendegebiet mit einer Reichweite von gerade mal 29,2%.
Diesen (berechtigten) Vorwurf muss man aber den Verantwortlichen machen. Das einstige Kulturprogramm "Radio Brandenburg" eingestampft, mit dem fadenscheinigen Argument, es würde zusammen mit Radio B2 in radioeins aufgehen (wobei radioeins tatsächlich wenig von beiden hat), anschließend leistete man sich über etliche Jahre zwei, anfangs sogar drei Kulturprogramme auf 0,irgendwas-Prozentniveau die sich gegenseitig kanibalisierten: Radio 3, Radio Kultur und Radio MultiKulti. Dann die Zusammenlegung von SFB und ORB und daraus resultierend das Kuddelmuddel, auch und gerade mit Radio 3, welches der NDR zunächst nur für sein Sendegebiet in NDR Kultur umtaufen musste (obwohl es bereits das ähnlich klingende MDR Kultur gab), während ORB Radio 3, dann ab April RBB Radio 3, weiterlief. Dann noch die Umbenennung von RadioKultur zu KulturRadio...rbb Kultur war es m.E. nicht.
Und der SWR möchte ja in naher Zukunft mit SWR Kultur ebenfalls die Nummerierung durchbrechen, während der RBB der Ansicht ist, dass das Wort Kultur eher abschreckend ist. Was soll man denn nun glauben? Ich fände die durchgehende Nummerierung auch besser, beim WDR funktioniert es ja auch und jeder weiß, was ihn auf den einzelnen Programmen erwartet.und im Norden beim NDR aber sollte man umdenke und wieder "durchnummerieren".
Heilloses Durcheinander. Gäbe es einen Mediengott: Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Nicht vergessen: Wir sind eins. ARD.Und der SWR möchte ja in naher Zukunft mit SWR Kultur ebenfalls die Nummerierung durchbrechen, während der RBB der Ansicht ist, dass das Wort Kultur eher abschreckend ist. Was soll man denn nun glauben?
Im Südwesten braucht es zwingend den Begriff Kultur im Namen, als Warnung an die Hörer, was diese bei SWR2 und HR2 erwartet, wohingegen WDR 3-Hörer diesbezüglich unerschütterlich sind. Auch im Süden bedarf es des Namenszusatzes Klassik, auf einer Welle, die durchaus auch Weltmusik und Jazz sendet. Im bildungsfernen Osten hingegen hat auch der Namenszusatz Kultur nichts gebracht. Keine drei Jahre ist es her, dass man den damaligen Ansatz vehement verteidigt hat!Es gibt also gegenläufige Entwicklungen
Antenne Brandenburg nennt sich on air nur Antenne Brandenburg und niemals wird der Name RBB verwendet. Auch Fritz verwendet außer einmal pro Stunde ("ist eine Produktion des RBB") und abends bei der Übernahme der RBB24-Nachrichten niemals den Namenszusatz RBB sondern nennt sich on air immer nur Fritz! Niemals RBB-Fritz. Auch im Display steht nur Fritz und Antenne. Einfach mal in beide Programme reinhören, würde die Erleuchtung bringen.Bis auf radioeins haben alle Programme das rbb vorne im Logo und im Namen:
Einfach mal in den Kalender schauen, würde die Erleuchtung bringen: Ostermontag.Warum eigentlich nicht am 1. April? Ist doch ein Montag und daher prädestiniert für den erneuten Relaunch. Neue Woche - neues Programm. Oder hat man womöglich Angst, dass der Hörer die wiederholte Umbenennung für einen Aprilscherz halten könnte?
Habt ihr schon die Jingles gehört? Vielleicht wird die 3 englisch ausgesprochen...Konsequenter wäre es, wenn man es "radiodrei" nennen würde. So als Ergänzung zu radioeins.
Also beim rbb ist es ein Teller bunter Knete. Null Inhalt im Programm, aber Hauptsache andauernd umbenennen mit den damit verbundenen Kosten. Mein Rundfunk-Beitrag finanziert diesen Irrsinn auch noch.Konzequent wäre RBB 1 Berlin bzw. Brandenburg, RBB 2, 3 etc.
radioeins wird doch nicht in der Ausprägung regionalisiert, da müsste ne andere Nummer hin.rbb24 Radio 1 Berlin, rbb24 Radio 1 Brandenburg
Wie auch bei Bayern 2 gilt, dass der 1.4. Ostermontag ist und damit ein neues Werktagsschema wenig zur Entfaltung kommen kann.Warum eigentlich nicht am 1. April? Ist doch ein Montag und daher prädestiniert für den erneuten Relaunch. Neue Woche - neues Programm. Oder hat man womöglich Angst, dass der Hörer die wiederholte Umbenennung für einen Aprilscherz halten könnte?