Die schlimmste Reklame/Werbung im Radio

Wieder nervt die Werbung für Radiowerbung:
Der amerikanische Agent der NSA, der ein Telefonat einer Sächsin nicht so recht versteht. Die Idee hat zwar etwas Originelles, aber die Umsetzung ...:wall:
Hier redet wieder der depperte Bayer(aus dem anderen Nervspot), der versucht einen Ami zu imitieren. Sehr schlechter Imitationsversuch und für so etwas gibts "Daumen nach unten"

Abos für die allgemeine Zeitung: Hier lacht einer komplett geistesgestört, weil es beim Abo der Zeitung ein Smartphone dazu gibt.. Echt völlig überzogen, meinetwegen kann der so durchdrehen, wenn es zum Abo einen Porsche als Geschenk gibt, aber so...

Dann die Spenden für die SOS Kinderdörfer: Pedro und Emilia sind wieder zu hören und sie reden soo extrem artig. Keine Spur von Spott oder Ungezogenheit in den Stimmen, dass es echt an der Grenze zum Nervigsein ist. (Oder sehe ich das jetzt falsch)
 
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Das ist alles noch ertragbar, aber die aktuelle "Ipalat" Werbung geht ja mal sowas von gar nicht. Manchmal habe ich den Eindruck die Werbetreibenden legen es echt drauf an, den Spot besonders schlecht zu machen, damit da was hängenbleibt. Seitenbacher lässt grüssen. :wall:
 
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@Tweety: Mir geht dieser Dreck auch schon seit Wochen auf den Sack und ich wollte diese Spots hier auch schon nennen. Natürlich kennt man die Marke "Ipalat" seit Jahren - mit dem netten Chor am Schluß. Alles klang relativ seriös.

Zu altbacken? Nicht mehr zeitgemäß?

Mag sein.

Aber ob diese neuen Spots der Markenbildung dienlich sind, bezweifle ich. Die Hauptzielgruppe der Pillenfresser ist schon älter (40+) und möchte intelligent beworben werden.
 
Es mag sein, dass die Werbespots der Radiozentrale mit der Zeit nerven. Ich finde die Einfälle, die hier vertont werden, im Gegensatz zu anderen, totlangweiligen Werbespots, in denen 30 Sekunden lang marktschreierisch was auch immer angepriesen wird, deutlich ansprechender! Sie erzeugen bei mir zumindest einen Hinhöreffekt, den man mit aufgedrehter Stimme, möglichst vielen Superlativen und hektischster Musik nicht erzielt - bei mir wenigstens nicht.
Auch haben die "Geht ins Ohr, bleibt im Kopf"-Geschichten doch meist einen wenigstens kleinen, humoristischen Wert. Nicht der Oberhammer, aber meiner Meinung nach deutlich besser und kreativer als die Produktplatzierer, die nur durch Penetranz auf sich aufmerksam machen wollen.
Bis auf einige wenige Beispiele (Tante Eddas Nähstübchen u.a.) werden die Geschichten doch auch ziemlich regelmäßig ausgewechselt. Das konnte man von Carglass bspw. noch nie sagen...
 
Richtig nervig ist zurzeit die aktuelle auf bayerisch getrimmte Toyota-Werbung.
"Haaaaalloooooo!"
"Wo sind's denn alle?"
"Bei Toyooootaaaaa!"
Die war schon beim ersten Hören blöd, und nicht witzig.
 
Mundart, Kinderstimmen, Philosophen aus dem off - alles so was von nervig und ausgelutscht. Agenturen, die mit einem solchen Vorschlag kommen, gehören sofort auf die Straße gesetzt.
 
finde ich nicht mal so tragisch. Kinderstimmen egal ob aus dem off oder nicht, Philosophen, Fäisbuckphilosophen die sich schnell (spätestens bei einer Google-Suche) als Twitterphilosophen entpuppen hingegen umso mehr.
Agenturen, die mit einem solchen Vorschlag kommen, gehören sofort auf die Straße gesetzt.
Ganz genau! Denn die sind nicht nur zu faul um zu recherchieren, sondern auch noch zu dumm um sich Alternativen - oh, wait! - da war ja was mit "Alternativlos".
 
Jetzt will ich euch doch mal testen, da ihr Werbung ganz genau hört.

Ist euch bei der "Seitenbacher-Werbung" vor Weihnachten ("Vielen Dank für Ihre Treue" usw.) irgendetwas aufgefallen?
 
Erst heute wieder gehört.
"Deine Stimme zählt", was erst dreistimmig, dann zweistimmig und am Ende einstimmig zu hören ist als Werbung für Marktforschung.

Ebenso wie die "Lexus"-Werbung mit der RTL-TV-Stimme Patrick Linke.
"Wer neue Wege gehen will, muß ein Statement setzen" Aha.
 
Der "Seitenbacher"-Spot kam doch aber auch schon die Jahre davor, oder?

Ich weiß nur, daß ich "Seitenbacher" früher nie in "SWR1 Stadion" gehört hab. Die letzte Zeit jedoch schon.
 
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Okay - nicht weiter schlimm. Hätte ja sein können, daß es jemand bemerkt hat: Der Sprecher kam nicht aus der Stereomitte, sondern wanderte im Spot mehrmals von halblinks nach halbrechts und wieder zurück - als ob er im Raum rumläuft. Der Effekt war nicht übertrieben stark, aber unter Kopfhörern hörte man es deutlich.
 
Ja, wie denn jetzt?
Ist der Seitenbacher im Raum hin- und hergedappt oder hat er einfach nur den Panpot-Knopp hin-und herbewegt und gleich noch mit entstaubt?;)
Hast Du noch den Mitschnitt?

Grüßle,
antenna
 
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